Amendingen – Jahreshauptversammlung – Neues Feuerwehrhaus kommt, Pläne lagen aus

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Foto: Feuerwehr Amendingen
Foto: Feuerwehr Amendingen

Zum Höhepunkt der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Amendingen zählt der Beschluss des Stadtrates, dass Feuerwehrhaus in Amendingen neu zubauen. Dieses Thema beschäftigte die Wehr seit langer Zeit und nun ist endlich ein Ziel in Sicht.

Kommandant Florian Roese stellte in seinem Jahresbericht fest, dass die technischen Hilfeleistungen immer mehr zunehmen, wie auch an einem Verkehrsunfall bei dem die Wehr einen Hubschrauberlandeplatz einrichten musste.
Ebenfalls beschäftigte Sturmtief Niklas die Amendinger Feuerwehr, mit insgesamt fünf Einsätzen an diesem Tag waren die Feuerwehrleute gut ausgelastet. Bei einem Zusammenstoß eines Gabelstaplers mit einem Hochregallager arbeitete die Feuerwehr Amendingen, fünf Stunden, Hand in Hand mit dem THW an den Aufräumarbeiten. Der wohl längste Einsatz letztes Jahr war ein Großbrand in Steinheim, dieser dauerte 7 Stunden.

Insgesamt 59 Einsätze wurden von der aktiven Mannschaft in 550 Stunden geleistet. Bei 23 Übungen mit 1.380 Übungsstunden, unterteilt in Zug 1, Zug 2, Atemschutz und Fahrdienst, wurden die verschiedensten Szenarien geübt.

Fünf Kameradinnen und Kameraden konnten in Memmingen die „Modulare Truppmann Ausbildung“ mit Erfolg beenden. Zwei neue Atemschutzträger erweitern die Schlagkraft der Wehr. Vier Feuerwehrmänner legten mit Erfolg die letzte Truppführer Ausbildung ab.

Jugendwart Jan Marten konnte 13 neue Mitglieder in der Jugendfeuerwehr begrüßen, so wuchs die Anzahl in der Gruppe auf 18 Mitgliedern. Damit ist die Jugend in Amendingen die größte im Stadtgebiet. Im April 2016 plant die Gruppe mit den anderen Jugendfeuerwehren im Stadtgebiet eine 24-Stunden-Übung.

Vorstand Peter Hörmann konnte ein erfolgreiches Vereinsleben verzeichnen. Neben dem traditionellen Bockausschank Ende April, wurde im November der Skibasar und im Februar das Funkenfeuer von der Feuerwehr veranstaltet. Kassier Markus Döhl konnte trotz zahlreicher Neuanschaffungen ein Gewinn in der Kasse verkünden.

Ganz besonders freute sich die Mannschaft aber über die Entscheidung des Stadtrates zum Bau eines neuen Feuerwehrhauses für die Wehr. Kommandant Florian Roese legte hierzu einige Pläne aus, bei denen die Wehr ihr neues Domizil begutachten konnte.

Der Kommandant konnte auch einige Beförderungen bekannt geben. Zum Feuerwehrmann wurden Bianca Maurer, Benedikt Kiefel und Philipp Kramer; zum Oberfeuerwehrmann wurden Stefan Becker, Hannes Scheel, Patrick Biedermann und Jan Marten und zum Hauptfeuerwehrmann wurden Markus Döhl und Sven Maurer befördert.