Lkrs. Neu-Ulm/Weißenhorn + 27.06.2013 + 13-1156
Ein Großeinsatz wurde am Donnerstagnachmittag, 27.06.2013, für Feuerwehr und Rettungsdienste ausgelöst, nachdem die Mitteilung von einer Spedition über eine auslaufende Flüssigkeit eingegangen war. Zunächst waren weder Menge, noch Gefährlichkeit der Substanz genau bekannt.
Erst nachdem die Feuerwehrkräfte entsprechend geschützt die Schadensstelle genau erkundet hatten, stellte sich heraus, dass Ausmaß und Gefahr weitaus geringer waren, als zunächst angenommen. In der Spedition wurde eine Palette mit 12 Fässern á 60 Liter auf eine Lkw-Wechselbrücke verladen. Dabei entstand an einem der Fässer ein kleines Leck und ca. 40 Liter Wasserstoffperoxyd liefen auf den asphaltierten Firmenhof aus. Der Stoff ist zwar bei Berührung leicht ätzend, eine weitere Gefahr ging davon jedoch nicht aus. Die Feuerwehr band die ausgelaufene Flüssigkeit mit einem Chemikalien-Bindemittel und spritzte die betroffenen Flächen ab. Verletzt wurde niemand – außer dem leckgeschlagenen Kunststoffbehälter entstand kein weiterer Sachschaden. Sowohl von der Feuerwehr, als auch von der Polizei waren Gefahrstoff-Fachkundige vor Ort.
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