Landkreis Unterallgäu | Ehrenamtskarte jetzt auch für 
Arbeit in einem Freiwilligendienst

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Die Bayerische Ehrenamtskarte gibt es nun auch für alle, die einen Freiwilligendienst leisten – also im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ), im Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ) oder im Bundesfreiwilligendienst (BFD) arbeiten. Darauf macht Landrat Hans-Joachim Weirather aufmerksam. 

Seit über sechs Jahren gibt es die Ehrenamtskarte auch im  Landkreis Unterallgäu. Damit erhält man  Vergünstigungen bei staatlichen und kommunalen Einrichtungen sowie bei Gewerbetreibenden. Im Unterallgäu gibt es derzeit 28 Akzeptanzstellen, in ganz Bayern sind es rund 5000. Ermäßigungen oder sogar freien Eintritt erhält man mit dem kleinen Ausweis zum Beispiel in Museen, Bädern, Kinos, Freizeiteinrichtungen oder Geschäften. Gültig ist die Karte nämlich nicht nur im Unterallgäu, sondern in ganz Bayern – vorausgesetzt der jeweilige Landkreis oder die jeweilige kreisfreie Stadt beteiligt sich an der Initiative des Freistaats.

Die Ehrenamtskarte bekommt, wer sich durchschnittlich mindestens fünf Stunden pro Wochen ehrenamtlich engagiert und seit zwei Jahren im Einsatz ist. Daneben werden auch Projektarbeiten mit jährlich mindestens 250 Stunden anerkannt. Neu ist nun laut bayerischem Sozialministerium, dass auch die Teilnehmer am Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ), am Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ) sowie am Bundesfreiwilligendienst (BFD) in Bayern von der Bayerischen Ehrenamtskarte profitieren. Wichtig ist jedoch, dass die Karte beantragt wird, solange der Antragsteller noch aktiv im Freiwilligendienst ist. 

Info: Beantragen kann man die Ehrenamtskarte beim Landratsamt. Auch wer Akzeptanzstelle werden möchte, ist hier richtig. Weitere Informationen bei Peter Haggenmüller unter Telefon (08261) 995-386 oder im Internet unter www.unterallgaeu.de/ehrenamtskarte Hier findet man auch eine Liste mit den Akzeptanzstellen.