Landkreis Biberach erhält vom Land insgesamt rund 1.281.000 Euro für das Feuerwehrwesen

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Rund 396.000 Euro fließen in die Pauschalförderung der Feuerwehren, die sich an der Zahl der Feuerwehrleute bemisst. Weitere rund 885.000 Euro gehen in die Projektförderung der Kommunen und des Kreisfeuerlöschverbandes. Landrat Mario Glaser ist sehr erfreut über die sehr gute Förderquote: „Wir konnten erreichen, dass alle in diesem Jahr von den Gemeinden gestellten Anträge positiv beschieden wurden. Diese Beschaffungen sind wichtig für unser Feuerwehrwesen und die Sicherheit im Landkreis Biberach.“

Es werden insgesamt zehn Gemeinden für Beschaffungen im Feuerwehrwesen unterstützt. Die Stadt Bad Schussenried erhält für die Beschaffung eines Hilfeleistungslöschfahrzeugs (HLF 20) 96.000 Euro. Mit derselben Summe werden Löschfahrzeuge (LF 10) für die Feuerwehren Achstetten, Steinhausen und Uttenweiler gefördert. Ein Mittleres Löschfahrzeug (MLF) soll die Abteilungsfeuerwehr Riedlingen-Pflummern erhalten und bekommt dafür eine Zuwendung von 68.000 Euro. Für die Beschaffung eines Tanklöschfahrzeugs (TLF 4000) erhält die Stadt Laupheim eine Zuwendung von 99.000 Euro. Achstetten, Altheim und Ochsenhausen investieren in ihre Feuerwehrhäuser und erhalten hier Förderungen in Höhe von insgesamt rund 177.000 Euro. Mannschaftstransportwagen (MTW) werden für die Abteilungsfeuerwehren Eberhardzell-Füramoos, Eberhardzell-Mühlhausen, Ertingen-Binzwangen, Ertingen-Erisdorf, Steinhausen und Uttenweiler-Sauggart beschafft. Für diese Beschaffungen werden pro MTW 13.000 Euro bewilligt. In ein Multifunktionsfahrzeug möchte die Stadt Ochsenhausen investieren, welches mit 30.000 Euro gefördert wird.

Für die Ersatzbeschaffung von bestehenden Analogfunkgeräten im Rahmen der Umstellung des landkreisweiten Funks auf Digitalfunk erhalten alle 15 Gemeinden, welche für dieses Jahr Anträge stellten, insgesamt eine Förderung von 36.100 Euro. Auch der Kreisfeuerlöschverband erhält in diesem Jahr für die Beschaffung eines Prüfstandes für Atemschutzgeräte in der Kreisgerätewerkstatt eine Förderung von rund 13.000 Euro.

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