Die bundesweite Impfquote liegt damit nun bei 0,58 Prozent der Bevölkerung. Die höchste Impfquote unter den Bundesländern gibt es laut der vorliegenden Zahlen weiterhin in Mecklenburg-Vorpommern, wo mindestens 1,49 Prozent der Bevölkerung eine Impfung bekommen haben. Dahinter liegen Sachsen-Anhalt (0,88 Prozent), Schleswig-Holstein (0,83 Prozent), das Saarland (0,74 Prozent) und Hessen (0,73 Prozent). Die niedrigste Impfquote ist in Thüringen zu verzeichnen, wo bislang nur 0,37 Prozent der Bevölkerung nachweislich geimpft wurden – oder die Behörden mit den Meldungen am stärksten in Verzug sind. Auch in Sachsen (0,38 Prozent), Niedersachsen (0,40 Prozent), Baden-Württemberg (0,44 Prozent) und Brandenburg (0,46 Prozent) ist die gemeldete Impfquote unter Bundesdurchschnitt. Für eine „Herdenimmunität“ wird nach Expertenmeinungen eine Impfquote von 60 bis 70 Prozent benötigt.
Foto: Impfzentrum, über dts Nachrichtenagentur