Die bundesweite Impfquote liegt damit bei 0,41 Prozent der Bevölkerung. Die höchste Impfquote unter den Bundesländern gibt es laut der vorliegenden Zahlen in Mecklenburg-Vorpommern, wo mindestens 0,86 Prozent der Bevölkerung eine Impfung bekommen haben. Dahinter liegen Sachsen-Anhalt (0,71 Prozent), Hessen (0,60 Prozent), Bayern (0,60 Prozent) und Berlin (0,53 Prozent). Die niedrigste Impfquote ist in Niedersachsen zu verzeichnen, wo bislang nur 0,11 Prozent der Bevölkerung nachweislich geimpft wurden – oder die Behörden mit den Meldungen am stärksten in Verzug sind. Auch in Brandenburg (0,13 Prozent), Thüringen (0,13 Prozent), Sachsen (0,19 Prozent) und Rheinland-Pfalz (0,24 Prozent) ist die gemeldete Impfquote unter Bundesdurchschnitt. Im Mittelfeld liegen Hamburg (0,26 Prozent), Baden-Württemberg (0,29 Prozent), Bremen (0,39 Prozent), Nordrhein-Westfalen (0,45 Prozent), Schleswig-Holstein (0,45 Prozent) und das Saarland (0,49 Prozent). Für eine „Herdenimmunität“ wird nach Expertenmeinungen eine Impfquote von 60 bis 70 Prozent benötigt.
Foto: Corona-Impfzentrum, über dts Nachrichtenagentur