Die bundesweite Impfquote liegt damit bei 0,83 Prozent der Bevölkerung. Die höchste Impfquote unter den Bundesländern gibt es laut der vorliegenden Zahlen weiterhin in Mecklenburg-Vorpommern, wo mindestens 1,67 Prozent der Bevölkerung mindestens eine Impfung bekommen haben. Dahinter liegen Schleswig-Holstein (1,33 Prozent), Sachsen-Anhalt (1,11 Prozent), Bayern (1,04 Prozent) und das Saarland (1,02 Prozent). Die niedrigste Impfquote ist in Sachsen zu verzeichnen, wo bislang nur 0,58 Prozent der Bevölkerung nachweislich geimpft wurden – oder die Behörden mit den Meldungen am stärksten in Verzug sind. Auch in Thüringen (0,58 Prozent), Brandenburg (0,60 Prozent), Baden-Württemberg (0,67 Prozent) und Niedersachsen (0,68 Prozent) ist die gemeldete Impfquote unter Bundesdurchschnitt. Im Mittelfeld liegen Nordrhein-Westfalen (0,70 Prozent), Hamburg (0,78 Prozent), Rheinland-Pfalz (0,89 Prozent), Hessen (0,92 Prozent), Berlin (0,93 Prozent) und Bremen (1,02 Prozent). Für eine „Herdenimmunität“ wird nach Expertenmeinungen eine Impfquote von 60 bis 70 Prozent benötigt.
Foto: Impfzentrum, über dts Nachrichtenagentur