Manche Räder müssten heute zum Laden in die Wohnung genommen werden, weil ihre Batterie nicht herausnehmbar sei. Aktuell besitzen 16 Prozent der Bundesbürger ein E-Bike, ist das Ergebnis einer Kantar/Emnid-Umfrage im Auftrag des VZBV. 95 Prozent kaufen sich ein neues E-Bike und nur fünf Prozent ein gebrauchtes. Damit ein Secondhandmarkt auch für E-Fahrräder entstehen könne sei es wichtig, dass Batterien nicht nur austauschbar seien, sondern ihr Zustand jederzeit auslesbar sein müsse, forderte Müller. Die Bereitschaft, ein E-Bike zu kaufen erhöht sich mit steigendem Einkommen. So erwägen laut Kantar/Emnid-Umfrage Haushalte mit niedrigem Einkommen unter 1.500 Euro nur sechs Prozent, sich ein E-Bike zu kaufen, in Haushalten mit einem Einkommen zwischen 2.500 und 3.000 Euro Netto-Einkommen planen dies 27 Prozent. Die Mehrheit der Befragten möchten ihr E-Bike mehr als zehn Jahre nutzen.
Foto: Fahrradfahrer, über dts Nachrichtenagentur