Marktbeobachtern zufolge lässt das politische Beben rund um den Sturm auf das Kapitolgebäude die Anleger weitgehend kalt. Stattdessen soll aktuell die Hoffnung auf ein neues Konjunkturpaket unter einem durchregierenden US-Präsidenten Joe Biden beflügeln. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagabend schwächer. Ein Euro kostete 1,2265 US-Dollar (-0,5 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8153 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 1.914 US-Dollar gezahlt (-0,3 Prozent). Das entspricht einem Preis von 50,17 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 54,50 US-Dollar, das waren 20 Cent oder 0,37 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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