Jahresversammlung der Innung für Elektro- und Informationstechnik Unterallgäu

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Elektriker setzen auf Kontinuität – Ein „Markenzeichen“ der Innung für Elektro- und Informationstechnik Unterallgäu ist ihre besonders gute, man kann fast sagen familiäre Atmosphäre. So konnte auch bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung Obermeister Heinz Haider nicht nur zahlreiche Mitglieder begrüßen, sondern auch deren Partner und Partnerinnen. Entsprechend konnte auch der wichtigste Punkt der Tagesordnung, die turnusmäßig anstehenden Neuwahlen, wieder zügig und in größter Harmonie abgewickelt werden.

Die Mitglieder setzten auf Kontinuität, der gesamte Vorstand wurde einstimmig im Amt bestätigt: Heinz Haider (Winterrieden) stellte sich wieder für das Amt des Obermeisters zur Verfügung und wird weiterhin von Jürgen Lutz (Stetten) als stellvertretender Obermeister unterstützt. Dem Innungsvorstand gehören weiter an: Armin Kirchensteiner (Ottobeuren), Bernd Bauer, (Mindelheim, auch Lehrlingswart), Stefan Niederwieser (Böhen), Rainer Braunmiller (Erkheim); Markus Pfluger (Babenhausen), Michel Milz (Ungerhausen) und Michael Rüger (Ettringen).

Kontinuität ist auch das Motto des Landesinnungsverbandes für das Bayerische Elektrohandwerk (LIV), wie Heinz Haider, der auch dem LIV-Vorstand angehört, den Mitgliedern berichtete. Im LIV-Vorstand gab es eine wichtige Veränderung an der Spitze, denn der bisherige Vorsitzende Hans Auracher trat altersbedingt nicht mehr zu den Wahlen an. Zum Nachfolger wurde Konrad Rebholz aus Augsburg gewählt, der bereits viele Jahre als stellvertretender Vorsitzender dem Gremium angehörte. So wurde diese Wahl auch von den Innungs-Mitgliedern einhellig begrüßt.

Der Landesverband ist für die Innungen sehr wichtig, kommen von ihm z. B. regelmäßig aktuelle technische Informationen. Dieses Mal referierten der technische Berater Ferdinand Weinbacher und sein Kollege Simon Michel vom LIV u. a. zu aktuellen Normen sowie zum fachgerechten Umgang mit Asbest-belasteten Gebäudeteilen (z. B. Wände). Diese sind vor den Arbeiten entsprechend zu beproben und adäquate Sicherheitsmaßnahmen sind zu ergreifen. Ein äußerst wichtiges Thema, das die anwesenden Unternehmer zugleich informierte und sensibilisierte und damit für rege Diskussionen sorgte.

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