Schön ergänzte, es liege auf der Hand, dass nicht alle Meinungen mit einer Empfehlung abgebildet würden. „Diesen Anspruch gibt es auch nicht.“ In den Gesprächen mit den Kandidaten hätten zwar alle drei deutlich gemacht, als künftiger Vorsitzender die Frauenpolitik zu einem Schwerpunkt zu machen. Anders als Merz seien Röttgen und Laschet jedoch „sehr klar“ gewesen, die Empfehlungen der Struktur und Satzungskommission zur Einführung einer Frauenquote in der CDU nicht ignorieren zu wollen. „Ich erwarte vom neuen Vorsitzenden, dass er nach seiner Wahl für die Umsetzung sorgt“, so Schön.
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