So planen Sie eine günstige Reise am besten

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Die steigenden Preise belasten die Gesellschaft und können den Urlaub wesentlich teurer machen als noch vor wenigen Jahren. Deswegen ist es besonders sinnvoll, auf die richtigen Tipps zu achten, um eine möglichst günstige Reise planen zu können. Wer sich frühzeitig gut informiert und die verfügbaren Angebote nutzt, kann auf diese Weise sprichwörtlich bares Geld sparen. Im Vordergrund steht dabei zunächst einmal die Wahl des richtigen Urlaubsortes, was meistens darüber entscheidet, wie viel man für den Urlaub ausgeben muss.

Im Internet finden sich heutzutage praktisch alle Informationen, die man für eine gute Planung benötigt. Dort erfahren Reisende schnell und einfach, dass beispielsweise eine Woche in Bulgarien wesentlich günstiger ist als eine Woche in Deutschland. Allerdings hat Deutschland auch zahlreiche Sehenswürdigkeiten und malerische Städte an wunderschönen Orten zu bieten. Auf rentola.de findet man dann die passende Wohnung in einem dieser Orte, wenn der Urlaub wieder vorbei ist.

Wählen Sie als Erstes den günstigen Urlaubsort

Insbesondere im internationalen Vergleich gibt es riesige Unterschiede, die die Kosten eines Urlaubs ganz wesentlich beeinflussen können. So gehört Deutschland eher zu den teureren Ländern, wenn man es mit beliebten Urlaubsorten in Südeuropa vergleicht. Bulgarien, Kroatien und selbst Spanien sind dagegen vergleichsweise günstig, sowohl bei Hotels als auch beim Essen im Restaurant.

Weitere günstige Reiseziele findet man beispielsweise in Asien, darunter Thailand, Vietnam oder Indonesien. Zwar spart man auf der einen Seite eine Menge Geld aufgrund günstiger Hotels und Essen, doch im Gegenzug ist die Anreise weitaus teurer. Das kann besonders bei längeren Reisen ein sinnvoller Kompromiss sein, weil sich die höheren Flugkosten dann auf mehrere Wochen verteilen.

Um einen günstigen Urlaubsort zu finden, ist also eine Gesamtbetrachtung unabdingbar. In der Regel gilt: Je länger der Urlaub ist, desto geringer fallen die Kosten zur An- und Abreise ins Gewicht. Der Großteil des Reisebudgets wird dann nämlich durch die Alltagskosten am Reiseort aufgebraucht. Reisende sollten also die passenden Reiseziele mit Hinblick auf die Reisedauer, die Anreisekosten sowie das generelle Kostenniveau im Blick behalten.

Frühbucherrabatte bei Flügen und Hotels nutzen

Wer sich auf das ideale Reiseziel festgelegt hat, sollte sich frühzeitig im Internet um Flüge und Hotels bemühen. Insbesondere während der gewöhnlichen Urlaubszeiten sind Frühbucherrabatte oft der einzige Weg, überhaupt erst an einen bezahlbaren Urlaub zu kommen. Die Unterschiede beim Buchen von einigen Monaten im Voraus können mitunter 50 % und mehr betragen.

Außerhalb der Urlaubssaison sind sogar noch höhere Rabatte möglich, weil Fluggesellschaften und Hotels für eine höhere Auslastung sorgen möchten. Empfehlenswert für einen günstigen Urlaub sind hier der Frühling sowie der Herbst. In vielen Orten Europas herrschen dann noch immer sehr angenehme Temperaturen, man umgeht jedoch die Hochzeiten des Tourismus und spart dabei sehr viel Geld.

Zudem kann man abseits der Tourismussaison sogar einen noch schöneren Urlaub genießen, weil man sich den Ort nicht mit riesigen Menschenmassen teilen muss. Restaurants sind jederzeit besuchbar, Taxis sind verfügbar und das Service-Personal kann sich den Besuchern besser widmen. Es gibt also auch gute Gründe, abseits der niedrigeren Kosten, auf einen Urlaub außerhalb der Urlaubssaison zu setzen.

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Auf versteckte Kosten achten und diese berücksichtigen

Einige Kosten sind jedoch nicht immer auf den ersten Blick ersichtlich oder werden einfach vergessen. Ein anschauliches Beispiel hierfür ist ein vermeintlich günstigerer Flug mit einem mehrstündigen Umstieg. Zwar spart man gegenüber dem Direktflug einige Euro, doch vielleicht muss man sich dann am Flughafenterminal etwas zu essen kaufen. Eine einfache Mahlzeit samt Getränk beläuft sich dann schnell auf 20 Euro.

Weitere versteckte Kosten können Kurtaxen, Tourismus- oder Bettensteuern sein, die von vielen Ländern erhoben werden (darunter auch Deutschland). Diese sind auf den ersten Blick nicht ersichtlich und tauchen erst beim Check-out aus dem Hotel auf der Rechnung auf. Sie betragen in den meisten Fällen zwar nur ein paar Euro pro Nacht, doch wer ein knappes Budget hat, sollte vorab alle Kostenfaktoren berücksichtigen.

Reisende sollten sich auch unbedingt gut zu den jeweiligen Einreisebestimmungen im Zielland informieren. Die Visumsfreiheit und das Visum bei Ankunft machen bei der eigentlichen Reiseplanung zwar keinen Unterschied, für zweiteres fallen aber wieder zusätzliche Kosten am Flughafen an.

RossHelen, Canva.com

Umrechnungsverluste und Wechselgebühren minimieren

Insbesondere bei Urlauben außerhalb des Euro-Raums können Wechselgebühren noch einmal zusätzliche Kosten bedeuten. Es gibt heutzutage zwar viele Möglichkeiten, diese zu minimieren. Doch im Normalfall fallen ein bis drei Prozent Aufschläge an, völlig egal für welche Form der Umrechnung man sich entscheidet. Einige Banken werben beispielsweise mit weltweit kostenlosem Einsatz einer Kreditkarte.

Das mag zwar auf den ersten Blick stimmen, es schützt aber nicht vor den lokalen Bestimmungen an den Geldautomaten. In vielen Ländern werden zusätzliche Gebühren fällig, die beim Abheben mit ausländischen Karten anfallen. Es handelt sich also prinzipiell wieder um eine versteckte Steuer für Touristen, die sich je nach Land auf rund 5 Euro beläuft und unabhängig vom Betrag ist, den man abhebt.

Bei Geldautomaten ist auch unbedingt darauf zu achten, niemals den Umrechnungsbetrag der örtlichen Bank zu akzeptieren und immer die Option zu wählen, bei der das eigene Konto mit der Fremdwährung belastet wird. Die meisten heimischen Banken berechnen dafür zwar ein paar Prozent, doch die örtliche Bank im Ausland verlangt für diese Leistung nicht selten 10 % und mehr.

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