Was sind Autosicherungen?

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Kfz-Sicherungen sind eine Art von Sicherung, die die Aufgabe haben, die Elektronik in einem Fahrzeug vor Überstrom oder einem Kurzschluss zu schützen. Dabei ist der Einsatz nicht nur auf Straßenfahrzeuge beschränkt, sondern Kfz-Sicherungen finden auch Anwendung in Booten, Geräten und in der Industrie. Da die Menge an elektronischen Bauteilen in Fahrzeugen stetig steigt, werden auch Autosicherungen immer wichtiger, um den Schutz von Fahrer und Passagieren zu gewährleisten. Die häufigste Form der Kfz-Sicherung ist die Flachsicherung.

Arten von KFZ-Sicherungen

Die häufigste Form der Autosicherungen in modernen Pkw und Lkw sind die Flachsicherungen. Sie bestehen aus einem Kunststoffgehäuse und einem Metallzinken, die in die Buchsenleiste passen. Dabei lassen sich Flachsicherungen sehr einfach in einen Sicherungskasten einbauen, da es sich um einen simplen Stecker handelt. Es gibt vier Flachsicherungsgrößen:

  • Mikroflachsicherungen: Hierbei handelt es sich um die kleinste Art der Flachsicherungen. Sie decken einen kleineren Strombereich ab und sind mit zwei oder drei Zinken erhältlich.
  • Mini-Flachsicherungen: Sind kleiner als normale Flachsicherungen, decken jedoch einen ähnlichen Strombereich ab.
  • Normale Flachsicherungen: Die häufigsten Sicherungen, die für Niederspannungsanwendungen geeignet sind.
  • Maxi-Flachsicherungen: Sind die größte Art von Flachsicherungen. Sie sind für Hochleistungsanwendungen geeignet, da sie die höchste Stromstärke aufweisen.

TME ist ein Familienunternehmen, welches 1990 in Polen gegründet wurde. Mit einer großen Produktauswahl bietet Transfer Multisort Elektronik eine Vielfalt an unterschiedlichen Autosicherungen an. Somit lässt sich stets die richtige Sicherung für den gewünschten Zweck finden. Das Unternehmen hat sich über die letzten Jahrzehnte zu einen der größten Händler für elektronische Bauteile entwickelt und beschäftigt mittlerweile über 560 Arbeitnehmer.

Sicherungswert der Autosicherung

Der Sicherungswert lässt sich auf zwei Arten identifizieren. Häufig ist der Nennstrom auf der Oberseite des Gehäuses angegeben. Alternativ bestimmt auch die Farbe der Sicherung den Nennstrom. Dieser bestimmt die maximale Stromstärke, die ein Teil leiten kann, ohne durchzubrennen. Sollte der Nennstrom überschritten werden, bricht der Schmelzdraht der Sicherung, wodurch der Stromkreis geöffnet wird. Dieser Schutz ist überwiegend für die Elektroinstallation gedacht.

Dabei ist es wichtig, dass man eine defekte Sicherung mit einem Teil ersetzt, welches den gleichen Nennstrom leiten kann. Ansonsten droht die Gefahr, dass die Isolierung der Drähte schmilzt, wodurch dauerhafte Schäden an Steckern und Buchsen entstehen können. Im schlimmsten Fall kann sogar ein Brand entstehen.

Wo befindet sich der Sicherungskasten im Fahrzeug?

In der Regel befinden sich die Sicherungen von einem Auto an mindestens zwei Stellen. Der genaue Standort kann hierbei in der Bedienungsanleitung nachgelesen werden. Oftmals ist es leider nicht so einfach, den Sicherungskasten im Fahrzeug zu erreichen. Hier kann die Recherche im Internet hilfreich sein. Häufig befinden sich die Sicherungen unter der Motorhaube in einem Kunststoffgehäuse. Aber auch vor dem Fahrersitz bzw. neben dem Handschuhfach kann der Sicherungskasten platziert sein.

Wie tauscht man eine Kfz-Sicherung aus?

Die Flachsicherung lässt sich ganz einfach ohne Werkzeuge in die Buchse einsetzen. Dabei sollte man darauf achten, dass die Kontaktflächen sauber sind. Ansonsten ist es empfehlenswert, die Sicherung mit einer Drahtbürste oder feinem Schleifpapier zu reinigen. Oftmals kann dies auch der Grund dafür sein, dass die Sicherung nicht mehr funktioniert. Jedoch kann es nie schaden, eine Sicherung durch eine neue zu ersetzen.