Klassische Cocktails: Das sind die 7 besten Drinks

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Ein guter, klassischer Cocktail besteht aus maximal fünf Zutaten. Im besten Fall können sie alle noch aus dem Getränk herausgeschmeckt werden. Klassische Cocktails enthalten selten ausschließlich Alkohol, sondern meist noch eine alkoholfreie Beigabe wie etwa Tonic Water, Saft oder Soda. Es gibt jedoch auch Drinks, die nur aus Spirituosen bestehen. Entscheidend ist immer, dass alle Zutaten eine gute Qualität haben und besonders die Alkoholika hochwertig sind.

Ein leckerer Cocktail lässt sich in einer Bar trinken, aber auch zu Hause mixen. Er schmeckt vor dem Essen in einem Restaurant, im Casino am Roulette-Tisch und auf dem Sofa beim Spielen im Online-Casino. Das Rezept für einen guten Abend? Einen guten Drink mixen, den Laptop aufklappen, einige der besten Online Casino Boni vergleichen und dann einen gemütlichen Abend mit dem Glücksspiel verbringen. Schließlich gehören Casinos und Cocktails beinahe untrennbar zusammen. Es gibt sogar einen Casino Cocktail, der sich in vielen alten Rezeptbüchern finden lässt. Er ist einer der 7 besten klassischen Cocktails, die es gibt und bei denen es sich lohnt, sie zu probieren.

 

7 Cocktail-Klassiker zum Nachmixen

 

  1. Casino Cocktail

Der Casino Cocktail gehört zu den fast vergessenen Drinks aus alten Zeiten. Viele traditionelle Rezeptbücher geben Hinweise darauf, dass der Casino Cocktail einmal sehr beliebt war. So richtig hat er noch nicht wieder zu alter Form gefunden, in Bars wird er nämlich selten angeboten. Umso mehr ist er es wert, zu Hause einen Versuch zu starten. Für einen Casino Cocktail werden diese Zutaten benötigt:

  • 5 cl Old Tom Gin
  • 0,5 cl frischer Zitronensaft
  • 0,5 cl Maraschino-Likör
  • Zwei Spritzer Orangenbitter

Die Süße im Gemisch kommt durch den Likör, die Zitrone gibt eine saure Note und der Old Tom Gin bietet eine leichte Würzigkeit und Frische. Das Herbe des Orangenbitters rundet den Drink ab.

  1. Negroni

Der Negroni ist ein klassischer Cocktail. Er stammt ursprünglich aus Italien und besteht hauptsächlich aus Spirituosen. Er gilt aufgrund seiner Bitterkeit als perfekter Aperitif, da er den Appetit anregt. Er besteht aus drei Zutaten, die zu gleichen Teilen gemixt werden:

  • Gin
  • Wermut (mit Kräutern und Gewürzen aromatisiert)
  • Campari

Serviert auf ein paar Eiswürfeln mit einer Orangenzeste ist der Negroni ein auch optisch ansprechender Cocktail. Er kann mit einem Schuss Sodawasser verlängert werden. Diese Zubereitung geschieht in einer guten Bar aber eher auf Wunsch als standardmäßig.

  1. Gin Fizz

Gin Fizz ist erfrischend, süßlich und säuerlich. Er besteht aus Gin, Zitronensaft, Zuckersirup und etwas Soda. Fizzes sind eine eigene Gruppe innerhalb der Cocktails. Der Gin Fizz wird, wie alle Fizz-Cocktails, geschüttelt und auf Eis serviert. Das Sodawasser wird dabei zum Aufgießen genutzt, es kommt nicht mit in den Shaker. Mit einer Zitronenzeste serviert, gehört der Drink laut der International Bartenders Association zu den unvergesslichen Klassikern.

  1. Cosmopolitan

Ein Cosmopolitan basiert auf einem Sour. Er ist erfrischend, süßlich und herb zugleich. Zu den klassischen Zutaten gehören:

  • 4 cl Wodka
  • 1,5 cl Triple Sec beziehungsweise Orangenlikör
  • 1,5 cl Limettensaft
  • 3 cl Cranberrysaft

Diese Zutaten werden zusammen mit Eis in einem Shaker gemixt und dann ohne das Eis in ein Glas abgeseiht. Wer keinen Cranberrysaft zur Hand hat, kann auch Granatapfelsaft oder Preiselbeersaft nehmen. Der Cocktail gilt als zeitgenössischer Klassiker. Wer den Cosmopolitan etwas ursprünglicher mag, der kann die Zutaten auch ersetzen:

  • Gin statt Wodka
  • Cointreau statt Triple Sec
  • Zitronensaft statt Limettensaft
  • Himbeersirup statt Cranberrysaft

Die Zubereitungsart ist dieselbe.

  1. Manhattan

Ob in einer Bar oder zu Hause – ein Manhattan schmeckt einfach immer. Er zählt zu den Shortdrinks, da er aus einer geringen Flüssigkeitsmenge zubereitet wird. Er besteht ausschließlich aus Alkoholika und zwar:

  • 2 Teile Whiskey (z.B. 4 cl)
  • 1 Teil Wermut (z.B. 2 cl)
  • 2 Spritzer Angosturabitter

Für die Zubereitung werden die Zutaten in einem mit Eiswürfeln gefüllten Glas gerührt und anschließend ohne das Eis durch ein Sieb in ein vorgekühltes Glas abgeseiht. Eine rote Cocktailkirsche rundet den Drink ab. Ob es sich um einen Dry Manhattan oder einen Sweet Manhattan handelt, hängt davon ab, ob der Wermut trocken oder süß ist.

  1. Singapore Sling

Der Singapore Sling ist der Signature Cocktail des luxuriösen Raffles Hotels in Singapur. Slings sind eine sehr klassische Gruppe von Cocktails, die ursprünglich nur aus einer Spirituose, Zucker und Wasser bestanden. Optionale Zutat war noch etwas Muskatnuss. Der moderne Singapore Sling, wie er heute im Raffles Hotel serviert wird, besteht aus:

  • 3 cl Gin
  • 1,5 Barlöffel (BL) Kirschlikör oder Cherry Brandy
  • 1,5 BL Triple Sec (Orangenlikör) oder Cointreau
  • 1,5 BL Bénédictine (französischer Kräuterlikör)
  • 1 cl Grenadine oder Granatapfelsirup
  • 1,5 cl Limettensaft
  • 1 Spritzer Angosturabitter
  • 12 cl Ananassaft

1 BL entspricht dabei 0,5 cl. Diese Zutaten werden zusammen mit Eis im Shaker geschüttelt und ohne Eiswürfel abgeseiht. Auch der Singapore Sling zählt laut der International Bartenders Association zu den zeitgenössischen Klassikern.

 

  1. White Russian

Der White Russian ist ein süßlicher, cremiger Cocktail und wird daher nach dem Essen getrunken und nicht als Aperitif. Er besteht aus zwei Teilen Wodka, einem Teil Kaffeelikör wie zum Beispiel Kahlúa und ein bis zwei Teilen angeschlagener Sahne. Die zwei Spirituosen werden auf Eis verrührt und ohne Eis abgeseiht. Anschließend wird die angeschlagene Sahne vorsichtig hinzugegeben. Als Black Russian getrunken wird auf die Sahne verzichtet, es bleiben nur der Wodka und der Kaffeelikör. Erstmals serviert wurde der Black Russian der Geschichte nach in den 1950er Jahren im Brüsseler Hotel Metropole. Der White Russian fand erstmals im Jahr 1965 Erwähnung.