BVB erlaubt Haaland, „persönliche Dinge zu erledigen“

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Der monatelange Poker um Stürmerstar Erling Haaland vom Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund ist auf der Zielgeraden angekommen. Am trainingsfreien Montag hat der Verein dem 21-jährigen Norweger „erlaubt, persönliche Angelegenheiten zu regeln“, wie der BVB auf Anfrage bestätigte.
In England und auch in Spanien häufen sich derweil Berichte, wonach sich der Torjäger für Manchester City entschieden habe. Um Haaland zu verpflichten, müsste der Tabellenführer der Premier League die Ausstiegsklausel in Haalands Vertrag ziehen und eine Ablöse in Höhe von 75 Millionen Euro zahlen.
Dortmunds künftiger Sportdirektor Sebastian Kehl hatte am Sonntag im Sport1-Doppelpass erklärt, er erwarte „in der nächsten Woche Klarheit“. Der Ex-Nationalspieler und langjährige BVB-Kapitän fügte hinzu: „Es würde mich nicht wundern, wenn er am Ende weiterzieht.“
Als Ersatz will Dortmund Nationalspieler Karim Adeyemi von RB Salzburg verpflichten. „Ich gehe davon aus, dass wir in dieser Woche mit Karim vorwärts kommen“, sagte Kehl. Schon seit Wochen wird berichtet, dass sich Dortmund mit dem 20 Jahre alten Angreifer verständigt habe. Die Sockelablöse soll 30 Millionen Euro betragen.

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