Neuer Streit um Klima- und Woke-Aktivisten

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Angesichts des jüngsten Vorfalls an der Berliner Humboldt-Universität (HU) wirft die CSU der Woke-Bewegung und Klimaaktivisten „Umerziehungsterror“ vor. Der „Bild“ (Montagausgabe) sagte der CSU-Bundestagsabgeordnete Florian Hahn: „Wer sich öffentlich zu Grillfleisch bekennt oder äußert, dass es in der Biologie nur zwei Geschlechter gebe, der wird öffentlich an den Pranger gestellt. Dieser Umerziehungsterror passt nicht zu einem freiheitlichen Land. Die Geschehnisse an der Humboldt-Uni sind alarmierend.“

Am Samstag war an HU der Vortrag einer Wissenschaftlerin zur Biologie der Geschlechter nach massivem Protest abgesagt worden. Der Vorsitzende des CSU-Landesgruppe im Bundestag, Alexander Dobrindt, kritisierte das scharf; Zu „Bild“ sagte er: „Es ist erschreckend, wie mittlerweile an deutschen Universitäten wissenschaftlicher Meinungsaustausch durch radikale Aktivisten unterdrückt werden kann. Das selbst im Wissenschaftsbereich unter dem Vorwand der Toleranz die Intoleranz gegenüber anderen Meinungen sich breit macht, muss einem ernsthaft Sorge bereiten.“

Humboldt-Universität, über dts Nachrichtenagentur
Foto: Humboldt-Universität, über dts Nachrichtenagentur