Immer mehr Regionen inländisches „Risikogebiet“

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Immer mehr Regionen in Deutschland überschreiten die kritische Schwelle von 50 Corona-Neuinfektionen pro Woche und 100.000 Einwohner und gelten daher in vielen Bundesländern als „Risikogebiet“. Neuerdings gehören auch die Städte Frankfurt und das benachbarte Offenbach am Main, sowie Herne in NRW dazu, außerdem in Niedersachsen die Landkreise Cloppenburg und Wesermarsch. Zuvor hatten schon Bremen, die NRW-Städte Remscheid und Hamm, die Landkreise Esslingen (Baden-Württemberg) und Vechta (Niedersachsen), sowie die vier Berliner Bezirke Mitte, Friedrichshain-Kreuzberg, Neukölln und Tempelhof-Schöneberg die Marke überschritten, ab der unter anderem demnächst Beherbergungsverbote in vielen Bundesländern drohen.

Berlin hat nun statistisch auch als Gesamtstadt mehr als 50 Neuinfektionen pro Woche und 100.000 Einwohner. Besonders heftig ist die Lage jedoch in Neukölln, wo der entsprechende Wert nun bei 133 liegt. Das bedeutet, dass bei rund jedem 750. Einwohner in der letzten Woche eine Corona-Infektion nachgewiesen wurde.

Bahnhof Neukölln, über dts Nachrichtenagentur
Foto: Bahnhof Neukölln, über dts Nachrichtenagentur