Nach fast drei Jahren Bauzeit ist die Generalsanierung und Erweiterung der Edith-Stein-Schule im Memminger Osten abgeschlossen. Mit einem großen Festakt in der neuen Aula wurde das modernisierte Schulgebäude am Donnerstag feierlich eingeweiht. Zahlreiche Gäste, darunter Oberbürgermeister Jan Rothenbacher, Vertreter des Architekturbüros, Lehrkräfte, Eltern und Schüler, nahmen an der Veranstaltung teil.
Oberbürgermeister Rothenbacher sprach von einem „spannenden Projekt bis zum letzten Moment“ und betonte die Bedeutung der Sanierung für die Zukunft des Schulstandorts Memmingen. Architekt Markus Merz blickte auf Herausforderungen während der Bauphase zurück, lobte aber das Ergebnis: „Ein hochmodernes Gebäude mit nachhaltiger Anlagentechnik und viel Raum für pädagogische Konzepte.“
Auch Schulleiterin Gila Barth hob die neuen Lern- und Begegnungsmöglichkeiten hervor: „Wir feiern heute nicht frisch gestrichene Wände, sondern neue Lernchancen und Perspektiven.“
Musikalisch begleitet wurde die Feier von Schülerinnen und Schülern der Klassen 4a und 4c. Nach dem offiziellen Teil erkundeten die Gäste in Kleingruppen das neue Gebäude.
Das neue Raumprogramm umfasst 18 Klassenzimmer, Räume für pädagogisches Personal, eine Mensa mit Küche, eine Aula sowie Bereiche für Ganztagesbetreuung und Verwaltung. Insgesamt stehen rund 5.200 Quadratmeter Fläche zur Verfügung. Die Baukosten belaufen sich auf 20,2 Millionen Euro, davon 1,7 Millionen für die Turnhalle.
Alle Redner wünschten den Schülerinnen und Schülern einen guten Start in der neuen Lernumgebung, die nun langfristig das Stadtbild und den Schulalltag prägen wird.
