Stadt Memmingen | „Extremismus und Prävention“ – Podiumsdiskussion mit Axel Reitz

-

UPDATE, 03.04.2025 | Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass die angekündigte Podiumsdiskussion mit Axel Reitz leider ohne ihn stattfindet, da er aus privaten Gründen verhindert ist. Alle anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden aber dabei sein.


Podiumsdiskussion am 8. April 2025 um 19 Uhr und Workshops an Memminger Schulen mit Axel Reitz

Im Rahmen des Event- und Gedenkjahres hält der Extremismus-Experte und Präventionscoach Axel Reitz eine Reihe von Workshops an Memminger Schulen zur Aufklärung über und zur Prävention von antisemitischem, extremistischem und diskriminierendem Gedankengut. Ergänzend dazu organisiert die Stadt Memmingen am Dienstag, 8. April um 19 Uhr im Antoniersaal eine öffentliche Podiumsdiskussion zu den aktuellen Erscheinungsformen, den Rekrutierungsmethoden und der gesellschaftlichen Einflussnahme der neuen Rechten sowie den Möglichkeiten der Prävention.

Dabei werden neben Axel Reitz weitere Expertinnen und Experten aus den Bereichen der Extremismus-Prävention, Gesellschaftsforschung und angrenzender Bereichen zu Wort kommen und gemeinsam mit Moderator Markus Sampl, Redakteur bei HITRADIO RT1 Südschwaben, zum einen der Frage nachgehen, weshalb rechtsextremistische Organisationen es schaffen, sich heutzutage mit beträchtlichem Erfolg als vermeintliche Alternativen in Gesellschaft und Politik zu positionieren. Gleichzeitig soll das Podium aber auch den Raum bieten für Möglichkeiten der Rechtsextremismus-Prävention: Welche Strategien und Strukturen gibt es, um der neuen Rechten entgegenzutreten? Wie kann jede und jeder Einzelne seine kritische Haltung gegenüber Rechtsextremisten stärken und deren Argumente entschärfen? Und wie können wir eine gesamtgesellschaftliche Resilienz gegenüber rechtsextremem Gedankengut fördern und uns als demokratischen Gesellschaft wirksam positionieren?

Mit dabei sind Paulina Seelmann, Rechtsextremismus-Forscherin und Antidiskriminierungscoach, Martin Becher, Rechtsextremismus-Experte und Leiter der Fachstelle Demokratie und gesellschaftliches Miteinander, Lukas Krupinski, Migrationsbeauftragter der Stadt Memmingen und Elisabeth Hütter, Sprecherin des Bündnisses für Menschenrechte und Demokratie.

Die Podiumsdiskussion ist kostenfrei und wird organisiert von der Projektgruppe „Stadt der Freiheitsrechte“ in Kooperation mit der Bildung Evangelisch Memmingen und des Bündnisses für Menschenrechte und Demokratie. Gefördert wird die Aktion vom Bezirk Schwaben.

Mehr Infos zur Veranstaltung gibt es unter: https://www.stadt-der-freiheitsrechte.de/erleben/veranstaltungen/veranstaltung/51724.html

spot_img