KAB Kreisverband Memmingen – Unterallgäu startet mit Leitungsteam neu durch!

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Am Donnerstag, 23.06.2022, fand im Pfarrsaal von Mariä Himmelfahrt in Memmingen der Kreisverbandstag der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung in der Region Memmingen – Unterallgäu statt. Das Motto lautete: Gemeinsam reflektieren & Zukunft gestalten!

Wie alle vier Jahre kamen die Delegierten aus dem Umkreis zusammen, um die vergangene Arbeit Revue passieren zu lassen. Die der Corona-Pandemie geschuldeten Einschränkungen gingen auch an der KAB nicht spurlos vorbei. Dennoch zog der Verband eine positive Bilanz: Trotz der Umstände fanden Aktionen statt, notgedrungen, aber erfolgreich, auch online. Wie bei vielen Verbänden sind sinkende Mitgliederzahlen und ein stagnierendes ehrenamtliches Engagement leider auch bei der KAB ein Thema. Daher verlief der diesjährige Kreisverbandstag auch nicht wie gewohnt.

Auf der Tagesordnung stand keine Wahl der Vorstandschaft im klassischen Sinne. Um sich den aktuellen Bedürfnissen von Mitgliedern und Unterstützer:Innen anzupassen, wählten die Mitglieder nun ein Leitungsteam zum Vorsitz. Dieses besteht aus acht Personen, die von der hauptamtlichen Bildungsreferentin Myriam Gammer praktisch unterstützt und durch die Betriebsseelsorgerin im Allgäu Dorothee Schindler geistlich begleitet werden.

In einer anschließenden offenen Diskussionsrunde debattierten die Mitglieder die gemeinsame und künftige Gestaltung des Verbandes, indem sie ihre Wünsche äußerten und gegenwarts- und zukunftsrelevante Themen einbrachten. Für die Mitglieder war dabei einerseits der Ausbau der Angebote für Familien und Jugendliche von besonderer Bedeutung, andererseits das Anliegen ureigene Themen der KAB, wie etwa der Einsatz für die sozialen und wirtschaftlichen Belange von Beschäftigten, wieder verstärkt in den Fokus zu nehmen. Ebenso soll die Vernetzung zu anderen Gruppen innerhalb und außerhalb des Verbands weiter vorangetrieben werden, um den gesamtgesellschaftlichen Einfluss der KAB zu stärken und öffentliche Präsenz zu zeigen.

Für die nächsten vier Jahre sieht sich der Verband gut aufgestellt um weiterhin Angebote für Mitglieder und Nicht-Mitglieder machen zu können und durch seine politische Arbeit die Interessen von Arbeitnehmer:Innen zu vertreten.