Glückstour des Schornsteinfegerhandwerks in Memmingen

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Bürgermeisterin Margareta Böckh begrüßt Benefiz-Radltour auf dem Marktplatz – Spenden für schwerkranke Kinder

Die Glückstour des Schornsteinfegerhandwerks, die heuer aus dem Allgäu nach Mainz führt, hat auf dem Memminger Marktplatz Station eingelegt, und rund 30 engagierte Glücksradlerinnen und Glücksradler wurden von Bürgermeisterin Margareta Böckh und vom Kollegenkreis der Kaminkehrerinnung begrüßt. „Herzlichen Dank allen Radlerinnen und Radlern für das tolle Engagement und herzlich willkommen auf dem schönsten Platz Süddeutschlands“, richtete sich Bürgermeistern Böckh an die Radlerinnen und Radler des Schornsteinfegerhandwerks. Sie gab Schornsteinfegermeister und Organisator der Radltour, Ralf Heibrok, auch Radkarten für die Glückswege im Allgäu mit auf den Weg.

Bei strahlendem Sonnenschein fuhren die radelnden Schornsteinfeger auf dem Marktplatz ein und wurden begeistert beklatscht. Auch etliche Passanten kamen mit den traditionell gekleideten Kaminkehrern in schwarzer Jacke mit goldenen Knöpfen, Kollar und Zylinder ins Gespräch. Manch einer drehte an einem goldenen Knopf der Kaminkehrer-Jacken, was Glück bringen soll.

Glück bringen die Glücksradler auf jeden Fall rund 50 Einrichtungen, die sich für krebskranke und schwerkranke Kinder stark machen und die während der Tour mit jeweils einer 3.000 Euro-Spende bedacht werden. Seit der ersten Glückstour im Jahr 2006 seien rund drei Millionen Euro Spenden gesammelt worden, informierte Ralf Heibrok. Die Glückstour ist am Dienstag, 7. September, in Dietmannsried gestartet und radelt nach Mainz. Sichtlich bewegt und stolz auf die Radlerinnen und Radler der Glückstour verabschiedeten Erwin Kastenmayer, Obermeister der Kaminkehrerinnung Schwaben, und seine Kollegen die Tourteilnehmer, die die Tagesetappe nach Ulm weiterfuhren.