COVID-19 | Infektionsschutz bei der Schülerbeförderung

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Landrat Eder antwortet auf Anfrage der Grünen. Wird es eng, werden „Verstärker-Busse“ eingesetzt

Wie kann man den Schulbus-Verkehr „coronagerecht“ organisieren? Mit dieser Frage befasste sich Landrat Alex Eder zusammen mit den Mitarbeitern des Landratsamts Unterallgäu. Die Kreistagsfraktion der Grünen hatte dazu eine Anfrage gestellt.

In seiner Antwort informierte Eder, bereits seit Mai 2020 sei der Landkreis Unterallgäu dazu in Kontakt mit dem Verkehrsverbund Mittelschwaben (VVM), in dem auch der Landkreis Günzburg und die Stadt Memmingen Mitglied sind. Eigentlich seien die Busunternehmen dafür zuständig, eigene Hygienekonzepte umzusetzen. „Da den Mitgliedern des Verkehrsverbundes einheitliche Standards wichtig sind, haben wir dennoch gemeinsam ein Hygienekonzept entwickelt und abgestimmt“, sagt Eder. Dieses wird nun den Verkehrsunternehmen zur Verfügung gestellt. Besonders wichtig: Alle Fahrgäste müssen eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen – an den Haltestellen und in den Bussen. Weitere Bestandteile sind unter anderem eine erhöhte Luftzirkulation und sorgfältige Desinfektion.

 „Zudem beobachten wir natürlich die Fahrgastzahlen und sind im Austausch mit Schulleitern und Busunternehmern“, sagt Landrat Alex Eder. Sollte es im Bus zu eng werden, sei der Landkreis bereit, „Verstärker-Busse“ zu Stoßzeiten einzusetzen.

Wird es im Bus zu voll, kann das unter oepnv@lra.unterallgaeu.de gemeldet werden – mit Angabe der Linie, Uhrzeit und Haltestelle.