Dr. Robert Aures geht als Oberbürgermeisterkandidat für die CSU Memmingen ins Rennen

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Der CSU-Kreisverband Memmingen schickt den Ministerialrat Dr. Robert Aures (47) ins Rennen um die Wahl zum Oberbürgermeister in Memmingen am Sonntag, 23. Oktober. Dies gaben die Christsozialen bei einer Pressekonferenz in „Breckels Brasserie“ offiziell bekannt. Seit 2014 ist er als Referatsleiter im Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit
und Pflege in München. Zuvor war der verheiratete Vater von drei erwachsenen Töchtern sieben Jahre lang als Beamter der Staatskanzlei an der Bayerischen Vertretung in Brüssel tätig.

Der promovierte Chemiker erklärt, warum er in Memmingen kandidiert: „Ich bin bereit, diese Herausforderung anzunehmen. Ich bin seit vielen Jahren nah dran an der Politik, ohne dabei selbst politisch aktiv gewesen zu sein – das möchte ich jetzt ändern. Ich bin ein neugieriger Mensch, der seinem Gegenüber zuhört, sich im Team bespricht und pragmatische Lösungen sucht.“

Memmingen_CSU_Aures-Dr_Robert_Oberbuergemeisterkandidat_0020Der CSU-Kreisverband Memmingen und die CSU-Fraktion im Memminger Stadtrat bezeichnen Robert Aures als „absoluten Glücksfall“ und räumen dem gebürtigen Deggendorfer beste Chancen ein, das Rathaus zu erobern. „Mit ihm bekommt der Stadtrat einen OB der zuhört, strategisch denkt und das Gremium ernst nimmt. Für langfristigen Erfolg brauchen wir eine
Politik der Nachhaltigkeit und einen Oberbürgermeister, der ein Zukunftskonzept für die Kernstadt und vor allem für die Memminger Stadtteile voran bringt“, sagt der Vorsitzende des CSU-Kreisverbandes Memmingen, Christoph Baur.

In dasselbe Horn stößt der Vorsitzende der CSU-Fraktion im Stadtrat, Stefan Gutermann: „Memmingen braucht einen OB, der es versteht, die Bürger und die Entscheidungsträger mitzunehmen. Wir haben in allen Bereichen herausragende Leute, die darauf warten, die Zukunft aktiv mitzugestalten. Wir haben Dr. Aures als Teamplayer kennen und schätzen gelernt.“

„Robert Aures ist sympathisch, eloquent, geradlinig und ein lösungsorientierter Mensch der nicht nach dem Motto lebt ‘geht nicht – das haben wir noch nie gemacht‘. Innerhalb der Kandidatensuche habe ich zahlreiche Gespräche mit ihm geführt und bin überzeugt, dass er der richtige Mann für den Posten des neuen Memminger Oberbürgermeisters ist“, so der Landtagsabgeordnete Klaus Holetschek, der zudem Aures‘ exzellente Vernetzung schätzt.

Memmingen_CSU_Aures-Dr_Robert_Oberbuergemeisterkandidat_0011ÜBER DR. ROBERT AURES

„Ich bin ein kommunikativer weltoffener Mensch, der seinem Gegenüber gerne zuhört und pragmatische Lösungen bevorzugt“, sagt der am 14. Februar 1969 geborene Deggendorfer Dr. Robert Aures über sich. Der promovierte Chemiker und Vater von drei erwachsenen Töchtern lebt mit seiner Frau Ariane und seinem Rauhaardackel „Poldi“ in München, wo er
als Ministerialrat und Referatsleiter im Staatsministerium für Gesundheit und Pflege für die großen Themenbereiche Gesundheitswirtschaft, Fragen der Europäische Union und Internationale Beziehungen zuständig ist. Zuvor war die belgische Hauptstadt sieben Jahre lang die Wahlheimat von Aures. Gemeinsam mit seiner Familie lebte er in Brüssel, wo er als Beamter der Staatskanzlei an der Vertretung des Freistaates Bayern tätig war und seine Kinder ihre Schulausbildung beendeten. Aures spricht Englisch, Französisch und Niederländisch.

Jetzt lockt ihn der CSU-Kreisverband nach Memmingen, wo ab Herbst 2016 das Amt des Oberbürgermeisters frei wird. „Ich bin bereit, diese Herausforderung anzunehmen. Ich bin seit vielen Jahren nah dran an der Politik, ohne dabei selbst politisch aktiv gewesen zu sein – das möchte ich jetzt ändern. Ich habe das Know-how, das richtige Alter und optimale Voraussetzungen für dieses Amt. Ich stehe für eine nachhaltige Politik im Konsens mit den Bürgern. Ich möchte ein Oberbürgermeister für alle sein! Gemeinsam mit dem Stadtrat möchte ich die Zukunft von Memmingen gestalten. Memmingen hat großartiges Potential – dafür möchte ich mich mit ganzem Herzen und ganzer Kraft einsetzen“, sagt der 47-Jährige.

Nach dem Abitur am Comenius Gymnasium in Deggendorf (1988) und seinem Wehrdienst als Pionier in Bogen absolvierte Aures von 1989 bis 1995 ein Chemiestudium (Diplom) an der Universität Regensburg, wo er zwischen 1995 und 1998 in Physikalischer Chemie promovierte.

Worauf er mit seiner Familie nach Frankreich ging, um bis 1999 als Stipendiat am Centre National de la Recherche Scientifique (CNRS) in Paris zu forschen. Direkt im Anschluss arbeitete Robert Aures bis 2002 als Wissenschaftler und Beamter auf Zeit an der Technischen Universität Braunschweig.

Danach wechselte er in den Bayerischen Staatsdienst nach Augsburg, wo er fünf Jahre lang im Bayerischen Landesamt für Umwelt als Referent in der Abteilung für Luftreinhaltung und Immissionsschutz war. Im März 2006 ging Robert Aures als „Austauschbeamter“ erstmals nach Brüssel und war dort für die Generaldirektion Umwelt der Europäischen Kommission
tätig.
Für neun Monate kehrte er in das Bayerische Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz nach Deutschland zurück, ehe er 2007 Brüssel für sieben Jahre zum Lebensmittelpunkt für seine Familie machte, wo seine Kinder ihre Schulausbildung beendeten und jetzt im Beruf, Studium und Ausbildung stehen.