Dieser könne sogar zu einem Kollaps des Gesundheitssystems führen, weil zur Finanzierung die Beiträge der Betriebe dringend gebraucht würden. Konkret forderte Wollseifer, eine Überbrückungshilfe III auf den Weg zu bringen. Diese müsse auch mittelbar Betroffene sowie jene berücksichtigen, die „bislang keine Hilfen erhalten haben und etwa wegen viel zu hoher Schwellenwerte durch das Unterstützungsraster gefallen sind“. Außerdem brauche es neue Liquiditätshilfen, schließlich werde sich die Lage der Handwerksbetriebe weiter zuspitzen, so lange die Beschränkungen dauerten. Darüber hinaus sprach sich Wollseifer dafür aus, die Novemberhilfen „so lange laufen zu lassen, wie der Novemberzustand auch in den Dezember hinein fortgeschrieben wird“.
Foto: Wegen Coronakrise geschlossener Laden, über dts Nachrichtenagentur