Zur Begründung sagte Weber: „Wir sehen ethische Probleme zu Beginn, da bestimmte Gruppen erst später Zugang zum Impfstoff haben werden. Aber wir schränken die Grundrechte der Bürger derzeit notwendigerweise stark ein. Das muss dann neu abgewogen werden, sobald eine Person sich und in gewisser Hinsicht andere vor einer Ansteckung schützt.“ Die Alternative sei, dass „jedes Land eigene Regeln aufstellt, eine Fragmentierung, die niemand möchte“, sagte Weber der Zeitung. Das Thema soll am 21. Januar auf einem virtuellen EU-Sondergipfel von den 27 Staats- und Regierungschefs diskutiert werden.
Foto: Touristen beim Check-in am Flughafen, über dts Nachrichtenagentur