Aber der Druck auf den Familien bleibe hoch, so die Elternvertreterin. „67 Prozent des Einkommens bedeuten für viele Familie ernsthafte finanzielle Schwierigkeiten“, sagte Queisser. „Das trifft diejenigen Familien und Kinder am härtesten, die ohnehin schon in prekären Situationen leben und um Teilhabe kämpfen müssen.“ Bevki fordert deshalb eine Neuauflage des Corona-Kinderbonus von 1.000 Euro pro Kind und Monat. „Damit lässt sich diese Schieflage ausgleichen.“ Bund und Länder hatten am Dienstag beschlossen, dass Kitas bis Ende Januar geschlossen bleiben sollen. Eltern sollen dafür zehn zusätzliche bezahlte Betreuungstage pro Elternteil bekommen, Alleinerziehende zwanzig.
Foto: Mutter mit Kinderwagen, über dts Nachrichtenagentur