Im Vergleich zum Februar 2020, dem Monat vor Ausbruch der Corona-Pandemie in Deutschland, war der Umsatz im November 2020 kalender- und saisonbereinigt real 8,4 Prozent höher. Der Einzelhandel mit Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren setzte real 0,8 Prozent und nominal 3,4 Prozent mehr um als im November 2019. Dabei lag der Umsatz der Supermärkte, SB-Warenhäuser und Verbrauchermärkte real 1,3 Prozent und nominal 3,9 Prozent über dem des Vorjahresmonats. Der Facheinzelhandel mit Lebensmitteln setzte im entsprechenden Vergleich real 3,1 Prozent weniger um. Nominal erzielte die Branche das gleiche Ergebnis wie im November 2019. Im Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln stiegen die Umsätze im November 2020 im Vergleich zum Vorjahresmonat real um 8,5 Prozent und nominal um 8,8 Prozent, so die Statistiker weiter. Das größte Umsatzplus mit real 31,8 Prozent und nominal 33,1 Prozent erzielte der Internet- und Versandhandel. Deutlich zugenommen hat auch der Handel mit Einrichtungsgegenständen, Haushaltsgeräten und Baubedarf mit einem realen Plus von real 15,4 Prozent. Deutlich unter dem Vorjahresniveau waren dagegen der Handel mit Textilien, Bekleidung, Schuhen und Lederwaren mit real -20,0 Prozent und der Einzelhandel mit Waren verschiedener Art mit real -6,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.
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