Starker Regen sorgt für gefährliche Situationen – Polizei warnt vor nicht angepasster Geschwindigkeit
Am Morgen des 17. August 2025 kam es auf den Autobahnen A7 und A96 bei Memmingen gleich zu zwei Verkehrsunfällen infolge von Aquaplaning.
Auf der A7 verlor eine 25-jährige Autofahrerin aufgrund starken Regens die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Ihr Pkw geriet ins Schleudern, prallte zunächst gegen die Schutzplanke und kollidierte anschließend mit einem weiteren Auto. Beide Fahrzeuge wurden stark beschädigt, die Insassen erlitten leichte Verletzungen und wurden in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden wird auf rund 50.000 Euro geschätzt.
Kurze Zeit später kam es auf der A96 in Fahrtrichtung Lindau zu einem ähnlichen Vorfall. Ein 35-jähriger Autofahrer fuhr trotz der regennassen Fahrbahn mit nicht angepasster Geschwindigkeit. Sein Wagen geriet ins Schleudern und krachte in die rechte Leitplanke. Obwohl die drei Insassen unverletzt blieben, entstand ein erheblicher Schaden in Höhe von etwa 60.000 Euro. Die Feuerwehren Memmingen und Buxheim übernahmen die Absicherung und Reinigung der Unfallstelle. Gegen den Fahrer leitete die Polizei ein Bußgeldverfahren ein.
Die Verkehrspolizei appelliert an alle Autofahrer, ihre Geschwindigkeit stets den Wetter- und Straßenverhältnissen anzupassen, um Aquaplaning-Unfälle zu vermeiden.









