Markt Rettenbach | Laptop vermeintlich „gehackt“ – Freischaltung gegen X-Box-Geschenkkarten

-

Beim Besuch einer pornographischen Internetseite öffnete sich ein Fenster auf dem Laptop des 50-jährigen Geschädigten, welches den Anschein einer Microsoft-Systemmeldung machte. In diesem stand, dass sein Laptop nun gesperrt sei und die angegebene Microsoft Hotline-Nummer anrufen solle. Dort forderte ihn ein vermeintlicher Angestellter von Microsoft auf, X-Box-Geschenkkarten im Wert von 300 Euro zu kaufen und die darauf enthaltenen Codes zu nennen. Der Angestellte benötige diese als „Lohn“ zum Entsperren des Laptops. Später wurden weitere 300 Euro gefordert.

Beim Einkauf dieser wurde der Geschädigte vom dortigen Marktleiter angesprochen. Dieser riet ihm, die Polizei zu informieren. Der Laptop des Geschädigten ist weiterhin voll funktionsfähig.

spot_img