Am Dienstagnachmittag, 15.04.2025, kam es auf der BAB A7 in Fahrtrichtung Füssen zu einem Verkehrsunfall mit zwei Leichtverletzten.
Ein Sattelzug befuhr den rechten Fahrstreifen, während eine Pkw-Fahrerin auf dem linken Fahrstreifen unterwegs war. Als der Lkw-Fahrer einen vor ihm fahrenden Lkw überholen wollte, wechselte er auf die linke Spur und übersah dabei den sich bereits auf gleicher Höhe befindlichen Pkw. Es kam zur Kollision, in deren Folge der Pkw zunächst gegen die Mittelschutzplanke prallte, anschließend quer über beide Fahrstreifen schleuderte und schließlich an der rechten Schutzplanke zum Stehen kam. Die Fahrerin sowie deren Sohn wurden dabei leicht verletzt. Am Pkw entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden. Der Sattelauflieger wurde nur leicht beschädigt.
Für die Dauer der Unfallaufnahme sowie die Bergung des Fahrzeugs musste der rechte Fahrstreifen für etwa eine Stunde gesperrt werden, was zu einem Rückstau von rund einem Kilometer führte. Da der Lkw-Fahrer keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, wurde ihm vor Ort ein hohes Bußgeld auferlegt, das er unmittelbar begleichen musste.
