Am Samstagvormittag, 15.03.2025, befuhren drei Fahrzeugführer gegen 10:45 Uhr auf der A7, zwischen Vöhringen und Illertissen, den linken Fahrstreifen bei hohem Verkehrsaufkommen im Kolonnenverkehr in Richtung Süden.
Aufgrund einer Verkehrsstockung musste ein 50-Jähriger seinen Ford stark abbremsen. Eine direkt dahinterfahrende, 43-jährige VW-Fahrerin reagierte zu spät und konnte einen Auffahrunfall nicht mehr vermeiden. Beide Fahrzeuge kamen auf dem linken Fahrstreifen zum Stillstand. Ein nachfolgender 34-Jähriger mit seinem Kia realisierte die Unfallsituation zu spät und konnte ebenfalls eine Kollision mit dem bereits stehenden VW nicht mehr vermeiden. Beim Versuch nach rechts auszuweichen, schob er diesen noch gegen die Mittelschutzplanke. Alle drei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrtauglich und mussten von einem Abschleppunternehmen abtransportiert werden.
Zur Absicherung der Unfallstelle, Verkehrsleitmaßnahmen und Abfangen der auslaufenden Betriebsstoffe waren die Feuerwehren Vöhringen, Weißenhorn und Senden vor Ort. Aufgrund des ölverschmierten Fahrstreifens, musste dieser noch durch ein Spezialfirma gereinigt werden. Der Gesamtschaden wird auf etwa 75.000 Euro geschätzt. Beide Unfallverursacher wurden vor Ort gebührenpflichtig verwarnt.