In der Nacht von Dienstag, 11.03.2025 auf Mittwoch, 12.03.2025 kam es im Bereich Friesenried im Ostallgäu erneut zu einem Fall von Jagdwilderei.
Der Besitzer einer nahegelegenen Pferdekoppel entdeckte zwei gerissene Rehe. Die Tiere wurden offenbar von einem Hund attackiert und verendeten. Aufgrund des Zustands der Kadaver kann ein Wolf als Verursacher ausgeschlossen werden. Bereits in der Vergangenheit gab es im Bereich Ebersbach/Friesenried mehrere Fälle wildernder Hunde.
Im Sinne des Tierschutzes werden alle Hundebesitzer dringend aufgefordert, ihre Tiere insbesondere während der Brut- und Setzzeit nicht unbeaufsichtigt laufen zu lassen. Das stellt eine Ordnungswidrigkeit gegen das Bayerische Jagdgesetz dar und kann mit hohen Bußgeldern geahndet werden.
Hinweise zu wildernden Hunden im genannten Zeitraum nimmt die Polizei Kaufbeuren unter der Telefonnummer 08341 9330 entgegen.