Gemeldeter Dachstuhlbrand entpuppt sich als Fehlalarm in Frickenhausen

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Gemeldeter Dachstuhlbrand entpuppt sich als Fehlalarm in Frickenhausen im Unterallgäu – Funkenfeuer wurde entzündet

Am Samstagabend, den 8. März 2025, wurde gegen 18:45 Uhr die Integrierte Leitstelle Donau-Iller über den Notruf 112 zu einem vermeintlichen Dachstuhlbrand in Frickenhausen im Landkreis Unterallgäu alarmiert. Der Brandort sollte sich, so die initiale Meldung, im Dachstuhl eines Gebäudes befinden, was eine sofortige Alarmierung aller beteiligten Rettungskräfte zur Folge hatte.

Unter dem Alarmstichwort „B3 – im Gebäude, Dachstuhl“ machten sich mehrere Feuerwehren auf den Weg: Neben der Feuerwehr Frickenhausen und der Feuerwehr Lauben waren auch die Drehleiter aus Ottobeuren, die Feuerwehr Erkheim sowie der Fachberater des Technischen Hilfswerks (THW) aus Memmingen im Einsatz. Als die Einsatzkräfte jedoch vor Ort eintrafen, erlebten sie eine überraschende Wendung.

Wie sich herausstellte, war nicht etwa ein Gebäude in Flammen aufgegangen – der Ursprung des Feueralarms war vielmehr das sogenannte „Funkenfeuer von Frickenhausen“. Dieses, in Kombination mit den flackernden Lichtern, hatte bei den ersten Meldungen den Eindruck eines lichterloh brennenden Dachstuhls erweckt. Der zunächst dramatisch wirkende Vorfall entpuppte sich schließlich als Fehlalarm.

Für die anfahrenden Feuerwehr- und THW-Einheiten konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Die alarmierte Einsatzfahrt wurde daraufhin abgebrochen, und die Kräfte konnten nach Hause zurückkehren. Der Vorfall in Frickenhausen zeigt, wie schnell sich die Situation bei Feuermeldungen ändern kann – von einem dramatischen Einsatz hin zu einer harmlosen Entwarnung.

In solchen Momenten ist es jedoch entscheidend, dass alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen eingehalten und die Alarmierung von Rettungskräften umgehend eingeleitet wird – auch wenn sich später herausstellt, dass kein Brand vorlag.

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