Ein 39-jähriger Mann wollte am Montag, 13.01.2025, ein Bett über ein bekanntes Secondhand-Portal verkaufen. Während des Chatverlaufs mit einem vermeintlichen Käufer gab er seine Telefonnummer preis. Daraufhin erhielt er eine SMS mit einem Link, über den er seine Kontodaten eingab und eine Kopie seines Personalausweises übermittelte.
Statt eines Verkaufs wurde er Opfer eines Datendiebstahls, auch „Phishing“ genannt. Kurz darauf versuchte der Täter, rund 1.600 Euro von seinem Konto abzubuchen. Dank seiner Sicherheits-App verweigerte der Geschädigte die Abbuchung und informierte umgehend seine Bank. Diese konnte das Geld zurückholen und blockierte eine weitere Überweisung.
Zwar hat der Geschädigte bislang keinen finanziellen Schaden erlitten, doch könnten seine gestohlenen Daten weiterhin von den Tätern missbraucht werden.