Festnahme nach Schockanruf: Tatbeute kann nicht zugeordnet werden – Zeugenaufruf

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Nach der Festnahme eines Tatverdächtigen nach einem sog. Schockanruf konnte bei diesem Bargeld sichergestellt werden, die bislang keiner Tat zugeordnet werden kann. Vermutlich stammt das Geld aus dem Raum Waldkraiburg. Die Kripo Ingolstadt bittet um Hinweise.

Am Mittwoch, 08.01.2025, kam es in Vohburg an der Donau, Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm, zu einem sogenannten Schockanruf. Der Angerufene durchschaute den Betrug, ging zum Schein auf die Forderungen ein und verständigte parallel hierzu die Polizei.

Im weiteren Verlauf gelang unter Leitung  der Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt die Festnahme des Abholers. Hierbei handelt es sich um einen 19-jährigen Serben.

Bei der Festnahme führte der Beschuldigte unter anderem Bargeld in Höhe eines fünfstelligen Eurobetrages mit sich. Das Geld befand sich in einem Fotokuvert aus einem Drogeriemarkt, das mit einem Damenhalstuch umwickelt war. Der Umschlag trägt die Aufschrift „Oma Anna“ und war auf der Rückseite mit einem Klebeband, evtl. aus dem medizinischen Bereich, versehen. Einzelheiten können den beigefügten Lichtbildern entnommen werden.

Kuvert mit Aufschrift und Halstuch – Wer kann Hinweise zu den abgebildeten Gegenständen geben? – Foto: Kriminalpolizei Ingolstadt

Im Rahmen der Ermittlungen konnte bislang nicht in Erfahrung gebracht werden, von wem das Geld bzw. das Halstuch stammt. Nach Angaben des Beschuldigten dürfte das Geld im Raum Waldkraiburg betrügerisch erlangt worden sein.

Die Kriminalpolizei Ingolstadt bittet darum, dass sich der oder die Geschädigte unter Telefon 0841/93430 meldet. Auch Hinweise zu den abgebildeten Gegenständen (Kuvert, Halstuch) werden erbeten.

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