Im lebhaften Rückreiseverkehr in Richtung Norden, kam es am Nachmittag des Neujahrtages,01.01.2025, zu zwei Auffahrunfällen auf der A7 nördlich von Memmingen.
Gegen 12:30 Uhr musste ein 18-Jähriger bei Fellheim auf dem linken Fahrstreifen mit seinem Pkw verkehrsbedingt stark abbremsen. Der nachfolgende 32-jährige Fahrer eines Pkws schaffte dies nicht mehr rechtzeitig und fuhr ins Heck des Vorausfahrenden. Nur wenige Augenblicke später krachte eine 31-Jährige, die mit ihrem Pkw ebenfalls auf dem linken Fahrstreifen unterwegs war, aufgrund zu geringen Abstandes, frontal in den 32-Jährigen. Während alle drei Insassen des vordersten Fahrzeuges des 18-Jährigen unverletzt blieben, wurden alle drei Beifahrer im zweiten Fahrzeug sowie die 31-jährige Fahrerin des hintersten Fahrzeugs durch den Rettungsdienst zur Abklärung in umliegende Krankenhäuser gebracht. Alle vier Personen wurden zum Glück nicht oder nur leicht verletzt. Während der vorderste Pkw noch fahrbereit war, mussten die beiden anderen Fahrzeuge abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden beträgt etwa 13.500 Euro. Die Feuerwehr Erolzheim und das THW Neu-Ulm waren zur Absicherung, Verkehrsführung und technischen Hilfeleistung vor Ort. Der Verkehr wurde für die Dauer der Unfallaufnahme über den Standstreifen geleitet.
Im dadurch entstandenen Rückstau ereignete sich etwa eine Stunde später ein Folgeunfall in Richtung Norden. Ein 24-Jähriger, der mit seinem Pkw auf dem rechten Fahrstreifen bei Heimertingen unterwegs war, musste durch den Stau stark abbremsen. Aufgrund zu geringen Sicherheitsabstandes, schaffte dies eine nachfolgende 32-Jährige nicht mehr und fuhr mit ihrem Pkw frontal auf den Vorausfahrenden auf. Während die 32-jährige Unfallverursacherin unverletzt blieb, wurde der 24-Jährige leicht verletzt und begab sich selbständig zu einem Arzt. Beide Pkw waren weiterhin fahrbereit. Der Sachschaden beläuft sich hier auf etwa 5.000 Euro.