Senden | Anlagenbetrug im fünfstelligen Bereich – 70-Jährige gleich doppelt betrogen

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Bereits im November 2024 erhielt eine 70-Jährige aus Senden einen Anruf von einem vermeintlichen Vermögensberater. Dieser empfahl ihr, ein Konto zu eröffnen, auf diesem sich ihr Einsatz rasch vermehren sollte. Die Frau eröffnete daraufhin das Konto und überwies zunächst einen niedrigen dreistelligen Betrag. In den darauffolgenden Tagen entwickelte sich der angezeigte Kontostand dann auch vermeintlich nach oben. Aus diesem Grund überwies die Frau nochmals eine niedrige fünfstellige Summe auf dieses Konto. Danach brach der Kontakt zum angeblichen Vermögensberater ab.

Die Frau wurde misstrauisch und wollte sich Rat holen. Allerdings stieß sie dabei auf weitere Betrüger. Sie erhielt kurze Zeit später den Anruf mit dem Angebot, dass sie einen Rechtsanwalt zur Seite gestellt bekäme. Die Anrufbetrüger forderten von der Frau einen Betrag im vierstelligen Bereich, um dem für die Geschädigte zuständigen Anwalt einen Flug zu ermöglichen. Dem kam die Frau ebenfalls nach.

Erst durch die Ermittlungen der Polizei in einem anderen Betrugsfall kam der Betrug zum Nachteil der Geschädigten ans Licht.

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