Eine zunächst besorgniserregende Mitteilung führt letztlich zu einem kuriosen Einsatz.
Da sich Angehörige eines 66-Jährigen in der Nacht zum Samstag, 30.11.2024, Sorgen machten, nachdem sich dieser nicht wie gewöhnlich meldete, wurde die Polizei verständigt. An seiner Wohnanschrift konnte der Mann nicht angetroffen werden.
Bei einer Überprüfung der Arbeitsstelle wurde der Mann auf der Toilette eingesperrt festgestellt. Da sich die massive Tür aufgrund eines technischen Defekts nicht mehr öffnen ließ, musste diese durch die Feuerwehr Neu-Ulm mit einem haydraulischem Rettungsgerät geöffnet werden. Der Mann befand sich seit Freitagvormittag in der Toilette und verbrachte dort fast 20 Stunden. Da sonst niemand im Firmengebäude anwesend war und er sein Handy nicht mitführte, konnte der 66-Jährige auch niemanden verständigen.
Letztlich konnte er nach seinem ungeplant langen Aufenthalt den Umständen entsprechend wohlauf aus dieser misslichen Lage befreit werden.