A7 – Neu-Ulm | Polizei stoppt Kleinwagen mit neun Personen an Bord – Fahrer zeigt eine Anmeldung zum Führerschein vor

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Da musste eine Streife der Verkehrspolizei Günzburg schon genau durchzählen, als sie am Samstagnachmittag, 23.11.2024, einen Kleinwagen auf der A7 stoppte.

Aus dem Fahrzeug stiegen insgesamt neun Personen, darunter fünf Kinder, aus. Die Kinder waren alle zwischen einem und fünf Jahren alt und ohne jegliche Sicherung im Fahrzeug befördert worden. Erschwerend kam hinzu, dass der Fahrer lediglich eine Anmeldung zum Führerschein, aus seinem Heimatland vorzeigen konnte. Vom Besitz einer Fahrerlaubnis war er also noch ganz weit weg.

Im Zuge der weiteren Ermittlungen wurde bekannt, dass er in der Vergangenheit bereits mehrfach in der gleichen Sache in Erscheinung getreten war. Die Beamten untersagten dem Fahrzeugführer, sowie dem Fahrzeug aufgrund seiner mangelhaften Besetzung, die Weiterfahrt.

Gegen den 26-jährigen Mann wurde ein Strafverfahren wegen des vorsätzlichen, wiederholten Fahrens ohne Fahrerlaubnis eröffnet. Die Staatsanwaltschaft wird hier über den Ausgang entscheiden. Die Tatsache, dass fünf Kleinkinder ungesichert im Fahrzeug befördert wurden, wird wohl noch erschwerend dazu beitragen.

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