Bad Wörishofen | Wintereinbruch sorgt für mehrere Verkehrsunfälle

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Am Donnerstagabend, 21.11.2024, ereigneten sich im Bereich der Polizeiinspektion Bad Wörishofen aufgrund der winterlichen Straßenverhältnisse mehrere Verkehrsunfälle. Mehrere Verkehrsteilnehmer passten ihre Geschwindigkeit nicht an die glatten Fahrbahnen an und gerieten ins Schleudern oder konnten nicht rechtzeitig bremsen. Glücklicherweise blieben alle Unfälle ohne Personenschäden.

In Rammingen und Bad Wörishofen kam es zu zwei Unfällen auf der Kreisstraße MN23. Eine 47-jährige Autofahrerin reagierte zu spät, als eines vorausfahrenden Fahrzeugs bremste und fuhr auf. Der Sachschaden wird auf etwa 5.000 Euro geschätzt.

In Bad Wörishofen kam ein 72-Jähriger im Bereich der Kirchdorfer Straße von der Fahrbahn ab und touchierte ein Ortsschild. Auch hier beläuft sich der Schaden auf einen niedrigen vierstelligen Betrag.

Auf der Ortsverbindungsstraße zwischen dem Bahnhof Türkheim und Rammingen verlor ein 23-jähriger Fahrer die Kontrolle über seinen Pkw, streifte eine Leitplanke und kam im Straßengraben zum Stehen. Sein Fahrzeug musste mit Hilfe eines anderen Fahrzeugs geborgen werden.

Kurz darauf geriet ein 21-Jähriger beim Abbiegen von der Wörishofer Straße in Türkheim auf die Irsinger Straße ins Schleudern. Er kollidierte mit einem Verkehrsschild und einem Zaun.

Alle beteiligten Fahrzeuge waren mit Winterreifen ausgestattet. Wegen der unangepassten Geschwindigkeit droht den Verursachern eine Ordnungswidrigkeitenanzeige und ein Bußgeld.

Am Donnerstagabend kam es zwischen Bad Wörishofen und Kirchdorf zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden. Ein 32-jähriger Autofahrer aus dem Unterallgäu geriet bei schneeglatter Fahrbahn aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit ins Schleudern und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Pkw.

Die Fahrerin des entgegenkommenden Fahrzeugs sowie Beifahrerin wurden leicht verletzt und vom Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht. Ein weiterer Mitfahrer blieb unverletzt. Beide Unfallfahrzeuge wurden durch Abschleppdienste geborgen. Der Gesamtsachschaden beträgt etwa 13.000 Euro. Die Fahrbahn war für etwa 30 Minuten vollständig gesperrt. Der Unfallverursacher sieht einer Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung entgegen.

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