Egg a. d. Günz | Glücklicherweise keine zehn Verletzten bei Kellerbrand

-

Am Montag, 04.11.2024, gegen 16:40 Uhr, geriet der Heizungskeller eines Wohnhauses in Egg an der Günz im Unterallgäu aus bislang unbekannter Ursache in Brand. Aufgrund des schnellen und professionellen Eingreifens der alarmierten Feuerwehren konnte ein Übergreifen des Brandes auf das Gebäude verhindert werden. Durch den Brand wurde daher nur ein Teil des Kellers in Mitleidenschaft gezogen.

Durch ein Missverständnis in der Schnittstelle zwischen Polizei und Rettungsdienst wurde am frühen Dienstagmorgen durch die Polizei veröffentlicht, dass zehn Einsatzkräfte bei dem Brand verletzt worden sind. Das hat sich glücklicherweise nicht bestätigt. Alle Feuerwehrkräfte sind wohl auf. Zwei Polizisten und zwei Kräfte des Rettungsdienstes standen kurze Zeit im Brandrauch und wurden vorsorglich aufgrund dessen medizinisch untersucht, um eine Rauchgasintoxication auszuschließen. Eine Rauchgasvergiftung konnte durch die behandelnden Ärzte bei den Vieren ausgeschlossen werden.

Die Kriminalpolizei Memmingen hat die Ermittlungen zur Brandursache im Heizungskeller aufgenommen.

 

+ POLIZEIMELDUNG +

Nach Abschluss der ersten Ermittlungen der Kriminalpolizei Memmingen steht fest, dass die Anzahl der Verletzten beim Kellerbrand in Egg an der Günz geringer ist als ursprünglich angenommen. Insgesamt wurden vier Personen leicht verletzt. Zwei Polizeibeamte und zwei Rettungskräfte erlitten leichte Rauchgasvergiftungen, nachdem sie im Freien Rauch eingeatmet hatten. Die betroffenen Personen wurden vor Ort durch den Rettungsdienst versorgt und waren anschließend weiterhin einsatzbereit. Zudem wurden vorsorglich fünf Feuerwehrleute medizinisch untersucht, da auch sie dem Rauch ausgesetzt waren. Eine Rauchgasvergiftung konnte jedoch ausgeschlossen werden, alle blieben unverletzt. Die weitergehenden Untersuchungen zur Brandursache führt das Fachkommissariat der Kriminalpolizei Memmingen durch.

 

ERSTMELDUNG

Egg an der Günz | Brand im Heizungskeller – zehn Polizeibeamte und Feuerwehrleute leicht verletzt

spot_img