Am Sonntagvormittag, 29.09.2024, kam es auf der A7 in Fahrtrichtung Ulm kurz nacheinander zu mehreren Auffahrunfällen. Zu diesem Zeitpunkt herrschte starker Reiseverkehr.
Gegen 10:20 Uhr war ein 27-Jähriger mit seinem Pkw auf dem rechten der zwei Fahrstreifen der A7 in Richtung Ulm unterwegs. Kurz vor der Anschlussstelle Illertissen musste er verkehrsbedingt abbremsen. Dies erkannte eine nachfolgende 76-Jährige zu spät und fuhr hinten auf. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Pkw des 27-Jährigen gegen das Heck eines vorausfahrenden Pkw eines 29-Jährigen und dieser wiederum nach vorne gegen das Heck eines vorausfahrenden Pkw eines 23-Jährigen geschleudert. Da alle Unfallbeteiligten angeschnallt waren, wurde lediglich der Unfallverursacher leicht. Aufgrund der langwierigen Bergungsmaßnahmen wardie Feuerwehr Altenstand zur Unterstützung bei der Absicherung und Verkehrslenkung vor Ort. Den durch den Unfall entstandenen Schaden schätzt die Polizei auf insgesamt 20.000 Euro.
Gegen 11:35 Uhr befuhr ein 65-Jähriger mit einem Pkw-Wohnwagen-Gespann den rechten der zwei Fahrstreifen der BAB A 7. Kurz nach der Anschlussstelle Memmingen-Süd musste er verkehrsbedingt stark abbremsen. Dies übersah eine nachfolgende 85-Jährige und fuhr dem Wohnwagen hinten auf. Glücklicherweise wurde bei dem Unfall niemand verletzt. An den beteiligten Fahrzeugen entstand ein Schaden in Höhe von geschätzt 8.500 Euro. Beide Fahrzeuge waren noch fahrtauglich.
Gleich erging es gegen 12:20 Uhr einem 35-Jährigen. Er mit seinem Pkw auf dem rechten der zwei Fahrstreifen der A7 in Richtung Ulm unterwegs als er kurz nach dem Parkplatz Buxachtal Ost verkehrsbedingt stark abbremsen musste. Eine mit nachfolgende 23-Jährige reagierte zu spät und konnte trotz Vollbremsung mit Ausweichmanöver einen Auffahrunfall nicht mehr verhindern. Durch die Wucht des Aufpralls wurde ihr Fahrzeug nach rechts geschleudert und kam im Grünstreifen zum Stehen. Die 23-Jährige erlitt dabei leichte Verletzungen. Sie wurde zur weiteren Untersuchung in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrtauglich und mussten abgeschleppt werden. Den entstandenen Schaden schätzt die Polizei auf 25.000 Euro. Aufgrund der langwierigen Bergungs- und Reinigungsmaßnahmen musste der rechte Fahrstreifen im Bereich der Unfallstelle für fast zwei Stunden gesperrt werden. Dabei unterstützte die Feuerwehr Memmingen