33-Jähriger setzt Pkw in Brand – Tatverdächtiger wegen Verdachts der schweren Brandstiftung in Untersuchungshaft
Zwischenzeitlich in Untersuchungshaft sitzt ein 33-Jähriger, der im dringenden Verdacht steht, am Sonntagabend, 22.09.2024, kurz nach 20 Uhr, seinen Audi in der Bahnhofstraße in Isny im Allgäu mutwillig in Brand gesetzt zu haben.
Der Wagen stand auf einem Anwohnerparkplatz vor einem Mehrfamilienhaus geparkt und brannte aus. Ebenso griff das Feuer auf zwei nebenstehende Fahrzeuge über. Durch die hinzugerufene Feuerwehr konnte in der Folge ein Übergreifen der Flammen auf das angrenzende Gebäude verhindert werden. An dem Wohnhaus waren aufgrund der Hitzentwicklung bereits einige Fensterscheiben zersprungen. Die Bewohner des Gebäudes blieben glücklicherweise unverletzt.
Der Tatverdächtige wurde noch an der Brandörtlichkeit festgenommen und am Montagnachmittag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Ravensburg wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung einem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ einen Untersuchungshaftbefehl gegen den deutschen Staatsangehörigen und setzte ihn in Vollzug.
Das Kriminalkommissariat Ravensburg hat die Ermittlungen zu der Tat und den noch unklaren Hintergründen übernommen. Der entstandene Sachschaden kann derzeit noch nicht beziffert werden.