A7 – Woringen – Memmingen | Motorradfahrer stürzt – Ersthelfer müssen betreut werden

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Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Montagabend, 02.09.2024, auf der A7, zwischen den Anschlussstellen Woringen und Memmingen.

Ein Motorradfahrer aus dem Landkreis Biberach war in Richtung Ulm unterwegs. Aus bisher ungeklärter Ursache prallte er mit seiner schweren Maschine gegen die Mittelschutzleitplanke und stürzte. Das Motorrad rutschte quer über die Autobahn und prallte in den Wildschutzzaun. Der schwerverletzte Motorradfahrer wurde ebenfalls über die Autobahn in den Grünstreifen geschleudert. Ersthelfer stoppten sofort und kümmerten sich um die Betreuung des Schwerverletzten vorbildlich.

Die alarmierte Feuerwehr Woringen sicherte die Unfallstelle und unterstützte den Notarzt bei der Versorgung des Verunfallten. Aus Friedrichshafen ist ein Rettungshubschrauber der DRF angeflogen, aus dem Oberallgäu kam der Rettungswagen.

Der schwerverletzte Motorradfahrer wurde mit Notarzt und Rettungswagen ins Klinikum Memmingen verbracht und dort weiter versorgt.

Die Ersthelfer mussten von einem Kriseninterventionsteam (KIT) betreut werden. Sie hatten das Unfallgeschehen miterlebt und mussten die Eindrücke der Erstversorgung einordnen.

Ein weiterer Unfall mit einem Pkw und Sattelzug ereignete sich vor der Unfallstelle. Bei Fahrspurwechsel kam es zur Kollision. Verletzt wurde dabei niemand, der Schaden dürfte bei 4.000 Euro liegen.

Die Unfallaufnahme erfolgte durch Streifen der Autobahnpolizei Memmingen.

 

+ POLIZEIMELDUNG +

Am Montagabend (02.09.2024) fuhr ein 62-Jähriger mit seinem Motorrad auf dem rechten der zwei Fahrstreifen der BAB A 7 in Richtung Ulm. Zwischen den Anschlussstellen Woringen und Memmingen-Süd wurde seine Maschine plötzlich unruhig und kam ins Schleudern.  In der Folge stürzte der 62-Jährige alleinbeteiligt. Sein Motorrad überschlug sich mehrfach, schlitterte nach links in die Mittelschutzplanke und kam anschließend nach rechts von der Fahrbahn ab. Der 62-Jährige wurde bei dem Unfall mittelschwer verletzt. Er kam zur weiteren Behandlung in ein umliegendes Krankenhaus. Sein Motorrad wurde durch den Unfall total beschädigt (Schaden rund 18.000 Euro). Aufgrund der langwierigen Bergungs- und Fahrbahnsäuberungsmaßnahmen war der rechte Fahrstreifen für rund zwei Stunden gesperrt. Die Feuerwehr Woringen unterstützte bei der Absicherung und Verkehrslenkung.

 

 

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