Saulgrub | Brand eines landwirtschaftlichen Anwesens verursacht Millionenschaden

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Am frühen Donnerstagnachmittag, 13.04.2023, brach auf einem landwirtschaftlichen Anwesen im Gemeindebereich von Saulgrub ein Feuer aus. Bei dem Brand wurde nach aktuellen Erkenntnissen niemand verletzt, der entstandene Sachschaden dürfte sich im siebenstelligen Bereich bewegen. Die Kriminalpolizei Garmisch-Partenkirchen übernahm die Ermittlungen zur Brandursache.

Um kurz nach 14.00 Uhr ging bei der Integrierten Leitstelle die Mitteilung über eine in Vollbrand stehende Tenne eines landwirtschaftlichen Anwesens im Weiler Saulgrubmühle, Gemeinde Saulgrub, ein. Die daraufhin alarmierten Feuerwehren aus der Region konnten trotz des raschen Eingreifens nicht verhindern, dass die Tenne ein Raub der Flammen wurde. Das an die Tenne direkt angrenzende Wohnanwesen wurde durch die Flammen bzw. die Löscharbeiten ebenfalls beschädigt. Die Löscharbeiten zogen sich bis in die Abendstunden.

Glücklicherweise gelang es den Besitzern des Hofes, alle Tiere unversehrt aus der brennenden Tenne zu retten und in Sicherheit zu bringen. Mehrere Personen wurden durch den anwesenden Rettungsdienst erstversorgt, blieben aber unverletzt.

Brandfahnder der Kriminalpolizeistation Garmisch-Partenkirchen übernahmen unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft München II umgehend die ersten Ermittlungen. Die Brandursache ist bis dato noch unklar, jedoch liegen den Ermittlern bislang keinerlei Hinweise auf eine vorsätzliche Brandstiftung vor. Den entstandenen Sachschaden schätzt die Kriminalpolizei im siebenstelligen Bereich.