UPDATE, 02.05.2023 | Gegen die 49-jährige Unfallverursacherin wurde im Nachgang kein Verfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet, da der Geschädigte keine Verletzungen geltend gemacht hatte in seiner nachfolgenden Vernehmung bei der Polizei.
Am Montagmorgen, 03.04.2023, gegen 07:15 Uhr, fuhr eine 49-jährige Pkw-Lenkerin auf der BAB A96 in Richtung Lindau. Auf Höhe der Anschlussstelle Erkheim bemerkte sie einen Sattelzug auf dem Beschleunigungstreifen und wollte diesem das Auffahren auf die Autobahn ermöglichen. Dazu wechselte sie von dem rechten auf den linken Fahrstreifen und übersah dabei einen von hinten herannahenden Pkw. Dessen 45-jährigem Fahrer gelang es nicht mehr, rechtzeitig abzubremsen. Er streifte mit seinem Pkw zunächst an der Betongleitwand entlang und prallte dann in das Fahrzeugheck der 49-Jährigen. Bei dem Unfall wurde der 45-jährige Mann glücklicherweise nur leicht verletzt. Ein Transport in ein Krankenhaus war nicht erforderlich. Die Unfallverursacherin blieb unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von etwa 35.000 Euro. Ein Abschleppunternehmen kümmerte sich um deren Bergung.
Die Feuerwehren Erkheim und Schlegelsberg sicherten die Unfallstelle ab. Gegen die 49-Jährige leiteten die Beamten ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung ein.
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