Illerbeuren | Nach Brand in Wohnhaus – 300 000 Euro Schaden

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Am Dienstagnachmittag, 07.03.2023, kam es in einem Einfamilienhaus in Illerbeuren, Lkrs. Unterallgäu, zu einem Brand.

Die Hausbewohner konnten eine „Explosion“ im Keller wahrnehmen. Letztlich konnte durch die eingesetzten Feuerwehren erkannt werden, dass sich der Brand von einem defekten Staubsauger entwickelte. Der Brand konnte gelöscht werden. Durch das Ereignis wurden insgesamt vier Personen leicht verletzt und erlitten eine Rauchgasvergiftung. Der entstandene Sachschaden wird bisweilen auf ca. 300.000 Euro geschätzt. Nachdem sich das Haus nach der Brandbekämpfung als vorerst unbewohnbar zeigte, wurde durch die örtliche Gemeinde eine alternative Unterkunft organisiert.

Am Einsatz waren die Feuerwehren Lautrach, Illerbeuren, Memmingen und Legau mit insgesamt 55 Personen eingesetzt. Ferner waren Kräfte des Rettungsdienstes mit neun Personen involviert. Die ersten Brandermittlungen wurden durch zwei Streifenbesatzungen der Polizeiinspektion Memmingen sowie durch den Kriminaldauerdienst (KDD) der Kriminalpolizei Memmingen geführt. Die weiteren Ermittlungen werden die Brandfahnder des Fach-Kommissariats der Kripo übernehmen.