A7 – Illertissen | Drei Auffahrunfälle im Rahmen des Reiseverkehrs – drei Personen verletzt

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Aufgrund hohen Verkehrsaufkommens in Richtung Süden kam es am Samstag, 04.03.2023, wieder mehrfach zu zähfließendem bis stehendem Verkehr auf der BAB A7. Insgesamt wurden von der Autobahnpolizei Memmingen drei Auffahrunfälle im Bereich von Illertissen aufgenommen.

An einem Unfall waren mit fünf Fahrzeuge beteiligt und drei Personen verletzt. Hier wurde ein Sachschaden von etwa 60.000 Euro verursacht, als ein 39-jähriger Fahrzeuglenker den vorgeschriebenen Abstand zum Vordermann nicht einhielt und dazu dessen verkehrsbedingtes Bremsen am Stauende zu spät erkannte. Durch die Wucht der Kollision wurde der Vordermann auf dessen Vordermann aufgeschoben sowie in Kettenreaktion weitere drei Fahrzeuge beschädigt. Die Ehefrau und Beifahrerin des Verursachers wurde durch die ausgelösten Airbags leicht verletzt. Das auf dem Rücksitz befindliche fünfjährige Kind musste sich an der Unfallstelle übergeben und wurde mit Verdacht einer Gehirnerschütterung durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht.

Bis zum Eintreffen der Streifenbesatzung war die Autobahn komplett gesperrt. Zur Aufnahme, Reinigung und Räumung der Unfallstelle, sowie Bergung von drei Pkw musste der Verkehr eineinhalb Stunden lang auf dem Pannenstreifen durch die Freiwilligen Feuerwehren Weißenhorn und Senden an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. Hierdurch mussten die anderen Verkehrsteilnehmer einen Stau von etwa zehn Kilometer Länge in Kauf nehmen.