Günzburg | Betrug mittels SMS – Finanzielle Notlage vergegaukelt

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Bereits am Sonntag, 05.02.2023, kurz vor 17:00 Uhr, erhielt eine 52-Jährige aus Günzburg eine Kurznachricht auf ihr Mobiltelefon. Der vermeintliche Angehörige berichtete von einer finanziellen Notsituation und bat um Überweisung von 1.300 Euro. Die Geschädigte schöpfte keinen Verdacht und veranlasste die Überweisung, welche aber von der Bank aufgrund des ausländischen Zielkontos nicht ausgeführt wurde, so dass es nicht zu einem finanziellen Schaden kam.

In diesem Zusammenhang weist die Polizei Günzburg nochmalig auf diese Betrugsform hin. Die Kriminellen geben sich als Tochter, als Sohn oder als ein anderes Familienmitglied aus. Im Rahmen der Kontaktaufnahme wird zumeist vorgegaukelt, eine neue Handynummer zu haben, da das alte Gerät defekt oder verloren sei. Im weiteren Verlauf wird dann erklärt, dass auf dem neuen Handy (noch) kein Online-Banking möglich ist und es wird um dringende Überweisung eines Rechnungsbetrages gebeten.