A7 – Vöhringen – Illertissen | Auffahrunfall mit drei Pkw und Folgeunfall sorgen für erhebliche Verkehrsbehinderung

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Zunächst kam es am Montagnachmittag, 10.10.2022, gegen 14.15 Uhr, auf der BAB A7 Höhe Vöhringen in Fahrtrichtung Würzburg zu einem Auffahrunfall mit drei beteiligten Pkw. Die drei Fahrzeuge befanden sich hintereinander auf dem linken Fahrstreifen, als der Fahrer des vorderen Pkw verkehrsbedingt abbremsen musste. Der unmittelbar nachfolgende Pkw-Lenker reagierte rechtzeitig und bremste ebenfalls ab. Dem 30-jährigen Fahrer des hintersten Pkw gelang das nicht mehr und fuhr seinem Vordermann auf. Durch den Aufprall wurde das mittlere auf das vorderste Fahrzeug geschoben. Verletzt wurde glücklicherweise dabei niemand. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 22.000 Euro. Zwei der drei beteiligten Pkw waren nicht mehr fahrbereit und mussten von einem Abschleppdienst geborgen werden. Die Feuerwehr Illertissen war zur Verkehrslenkung und Absicherung der Unfallstelle vor Ort. Beide Fahrstreifen mussten für etwa eineinhalb Stunden gesperrt werden. Der Verkehr wurde an der Unfallstelle über den Pannenstreifen vorbeigeleitet. Es kam zu einem kilometerlangen Rückstau.

Etwa 40 Minuten später krachte es direkt an der Anschlussstelle Illertissen, bis zu welcher es sich wegen des vorangegangenen Unfalls zurückgestaut hatte. Ein 65-jähriger Mann fuhr hier mit seinem Pkw auf die Autobahn in Richtung Norden auf und wollte sich am Ende des Beschleunigungsstreifens ordnungsgemäß in die Rettungsgasse einreihen. Beim Wechsel auf den rechten Fahrstreifen war er jedoch zu unvorsichtig und kollidierte mit einem Sattelzug, dessen Fahrer langsam angefahren war und den 65-Jährigen dabei nicht sehen konnte. Verletzt wurde niemand. Es entstand ein Schaden von insgesamt ca. 9.000 Euro.

Die Verursacher beider Verkehrsunfälle wurden mit einem Verwarnungsgeld belangt.